Klaus Modick: Konzert ohne Dichter

Heinrich Vogeler: Sommerabend (auch Das Konzert), 1905 Bildquelle [B]
Heinrich Vogeler: Sommerabend (auch Das Konzert), 1905
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Klaus Modick, erfolgreicher und produktiver deutscher Autor, hat mit Konzert ohne Dichter einen neuen Roman vorgelegt, der sich mit der bekannten Künstlerkolonie Worpswede befasst, in der um die vorletzte Jahrhundertwende einige Maler und Malerinnen lebten und arbeiteten. Besonders konzentriert sich der Autor auf Heinrich Vogeler, der so etwas wie das Zentrum der Kolonie war, sein Barkenhof (im Bild oben der repräsentative Eingang, den Vogeler bei der Renovierung eines herunter gekommenen Hofes neu gebaut hat) war Treffpunkt geselliger Abende, Vogeler war auch derjenige, der durch eine frühe Erbschaft und durch eigenen Erfolg ansehnliche finanzielle Möglichkeiten hatte.

Der Roman überstreicht einen Zeitraum von drei Tagen, nämlich vom 07. Juni bis zum 09. Juni des Jahres 1905. Vogeler ist in Worpswede, seine Frau Martha geht mit ihrem dritten Kind schwanger und er selbst hegt große Zweifel ob der Auszeichnung, die ihn am übermorgigen Tage in Oldenburg erwartet: sein Gemälde „Das Konzert“ wird anlässlich der Nordwestdeutschen Kunstausstellung gezeigt und der 33jährige Vogeler selbst soll mit der Großen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet werden. Heinrich Vogeler ist darüber nicht glücklich, Modick hängt an die langjährige Geschichte, die dieses Bild mit sich trägt, seine Handlung auf.

 Heinrich Vogeler in Worpswede (1897) Bildquelle [B]
Heinrich Vogeler in Worpswede (1897)
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Zuvor noch ein kurzes Wort zu Heinrich Vogeler, der nicht nur Maler war, sondern auch Buchillustrator, Designer, Grafiker…. Er war einer der Künstler, dem dem Jugendstil sein Gesicht gab, er arbeitete an der Zeitschrift Die Insel mit, gestaltete auch Buchausgaben des neu gegründeten Insel-Verlages. In Bremen hatte er mit der Gestaltung der Güldenkammer im Rathaus einen lukrativen Auftrag, in seinem eigenen Domizil in Worpswede umgab die Familie angefangen von Türklinke über Stuhl bis hin zur Lampe nur selbst Entworfenes: die Fülle dieser Kunstwerke, in denen er lebte und die er um sich herum geschaffen und angeordnet hatte, sollte ihm immer mehr zu einem inneren Gefängnis werden…

In Worpswede lebten und arbeiteten vornehmlich Maler (und mit Paula Modersohn-Becker eine Malerin, despektierlich – zusammen mit anderen Malerkolleginnen – von einigen Malweib genannt), Clara Westhoff war Bildhauerin. Wegen der Einstellung zu Frauen sollte sich die Gemeinschaft auch schnell zerstreiten, einige mehr konservativ-national ausgerichtete Mitglieder störten sich an ihnen und auch an einer gewissen künstlerisch-erotischen Freizügigkeit, die z.B. das Malen von Akten aus dem Studio heraus ins Freie verlegte.

Rainer Maria Rilke, 1900 Bildquelle [B]
Rainer Maria Rilke, 1900
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Konzert ohne Dichter: Mit demjenigen, der nicht auf dem Bild ist, ist der Lyriker und Dichter Rainer Maria Rilke gemeint. Diesen hatte Vogeler 1898 auf einer Reise in Florenz kennengelernt, man fühlte sich schnell seelenverwandt und von anderer Gesinnung als der Rest der Gesellschaft, die die beiden umgab: gemeinsam entwich man dem Etablissement der Signora Aretino (sic!), um sich an anderem Orte weniger anrüchig (Vogeler umwarb in Worpswede die junge Martha Schröder) zu unterhalten. Rilke wusste Vogeler zu beeindrucken und wurde von ihm nach Worpswede eingeladen. Dort lebte er zeitweise, teils beherbergte Vogeler den finanziell immer klammen Dichter, später, nach der Hochzeit mit Clara Westhoff gab es aber auch ein kleines Häuschen für das junge Paar. Rilke reiste aber immer wieder unstet in die Welt, nach Paris zu seinem Idol Rodin, nach Russland oder auch „nur“ nach Berlin zu seiner Amour fou Lou Andreas-Salomé.

In diesen Frühsommertagen des Jahres 1905 treffen wir Vogeler in einer Art Sinnkrise. Nachdenklich reflektiert der erfolgreiche Künstler sein bisheriges Leben, seine Arbeit, auch seine schon lange nicht mehr als Seelenverwandtschaft zu bezeichnende Beziehung mit Rilke. Alles ist irgendwie miteinander verwoben in diesen letzten ca. sieben Jahren: die Lebensläufe von Rilke und Vogeler, das Leben und die Entwicklung der Kolonie in Worpswede zu dem, was Paula Modersohn-Becker als „Familie“ bezeichnete, die aber nur einen kurzen Sommer so bestand und nicht zuletzt durch unter den gefühlsmäßigen Verstrickungen von Rilke mit den beiden Frauen Paula Becker und Clara Westhoff litt.

Rainer Maria Rilke, in Florenz noch René Maria Rilke, kommt bei Modick nicht gut weg, man muss es so klar sagen. Für Rilke, so stellt es der Autor dar, zählt nur Rilke, Rilke möchte sich, so legt er ihm dessen innigsten Wunsch in den Mund, zurückziehen in das Kloster meiner selbst und dort mein Werk tun. Ich möchte alles vergessen, meine Frau und mein Kind und alle Beziehungen und Gemeinsamkeiten. Was sind die mir Nahestehenden denn anderes als Gäste, die nicht gehen wollen? 

Chronisch unter Geldmangel leidend nimmt er die oftmalige Hilfe Vogelers gern in Anspruch, man wird aber das Gefühl nicht los, daß er der Meinung ist, diese Hilfe sei man seinem Genie auch schuldig, er ist anmaßend, hochtrabend, arrogant – aber auch faszinierend. Sein Leben ist Arbeit, nie sieht man ihn ohne daß er murmelnd in sein Notizblock schreibt, Müßiggang ist ihm weitgehend fremd, ist er in geselliger Runde, senkt sich trübende Stimmung wie eine Wolke über die Gesellschaft. Seine Gedichte, Strophen und Zeilen wirken dagegen oft wie Zaubersprüche, die die Hörenden faszinieren – aber selbst diese Wirkung nutzt sich ab: Vogeler nimmt Rilke aus dem Bild, zwischen den Frauen an dem Tisch auf der linken Seite bleibt ein Platz frei, es war einmal der Platz des Dichters zwischen Clara und Paula….

So entsteht aus den Rückblenden, den Erinnerungen Vogelers langsam ein Bild der Worpsweder Künstlergemeinschaft im allgemeinen und Rilkes im Besonderen und über sowie im Gegensatz zu Rilke auch ein Bild Vogelers selbst, eines Künstlers, der trotz relativer Jugend teils ausgebrannt erscheint, an der Stufe steht zu einem neuen Lebensabschnitt, zu einer neuen Bestimmung. Das Bild deshalb, das alle so loben, ist ihm ein Ärger, zeugt es doch in seinem Verständnis von etwas Vergangenem, etwas, was zu Betrauern ist, was verloren gegangen ist: es ist mehr als der Dichter, der dem Bild fehlt, den er aus dem Reigen der Lieben entfernt hat: es ist die Gemeinschaft, die so nicht mehr existiert, das Gefühl, zusammen zu gehören. Nicht nur die Zaubersprüche Rilkes wirken nicht mehr, auch der Zauber des Bildes und dessen, was es abbilden sollte, ist verflogen….

Eine Reise, ja, eine Reise wird der Kunstknecht, als den er sich in bitteren Momenten sieht, unternehmen, dem allen entfliehen, andere Horizonte, heraus aus dem Käfig, mag er noch so gülden scheinen…..


Konzert ohne Dichter wird als Roman benannt, was Unsicherheiten beim Leser hinterläßt, bedeutet dies doch, daß Details (und das Buch ist detailreich) so gewesen sein können, es aber nicht sein müssen. Der Autor nimmt sich also ein wenig aus der Verantwortung heraus, in dem er sich die Freiheit eines Romanciers gönnt, der nicht an Fakten gebunden ist. In einer „Note“ bezeichnet Modick Konzert ohne Dichter ausdrücklich als ein Werk der Fiktion, was diesen Widerspruch noch betont, denn das Buch kommt schon so her, als würde es eine Realität darstellen.

Modick deutet uns Figuren, die man unter ihrem Künstlernamen kennt, als Menschen. Seien es nun die Malerkollegen, die mal aufgeschlossen sind oder auch dem nationalen zuneigen, seien es die Frauen, die Rilke umschwärmen in nicht geklärten Verhältnissen, sei es Rilke, der sich als Dichter tiefsinniger Werke eigenständig unter Genieverdacht stellt. Insbesondere Rilke: ein beziehungsunfähiger Mensch, der immer auf andere angewiesen ist (es wird gemunkelt, die Fürstinnen (ein Hang zum Adel war ihm nicht abzusprechen) die er auf seinen Reisen bevorzugt besuchte, würde ihn auch mit Geld unter die Arme greifen) und der unstet in der Welt umher reist…. alles in allen eine komplizierte Konstellation um Vogeler und seine Frau Martha, die den Mittelpunkt der Worpsweder Gemeinschaft darstellen.

Modick wechselt in seiner Geschichte oft die Ebene, läßt die Gedanken seiner Erzählers, Vogeler, in die Vergangenheit schweigen, Jahre zurück: manchmal gerät man in Gefahr, den Überblick, in welcher Zeit man sich gerade befindet, zu verlieren. Und ein wenig vom verspielten Jugendstil hat Modick auch in sein Schreiben übernommen. Da ziehen im Stahlblau des Himmels Sterne schon mal glühenden Nadelspitzen gleich, auf; da treibt sich Rilke mit der Peitsche poetischer Metaphern ans Werk wie in ein düsteres Bergwerk. An anderer Stelle errötet zart das Laub der Eichen im Kuss des fahlen Altweiberlichts oder wartet unberührt eine fremde, silberne Welt, von Fabelwesen bewohnt, unter der Schwärze des Himmels…. blumig und verspielt also die Sprache Modicks, vielleicht ein wenig den Zeiten seiner Geschichte angepasst…

modick cover

So hat mir der Roman gut gefallen, er hat sich gut lesen lassen, ist intelligent und einfühlsam, in schöner Sprache geschrieben. Das Poetische, die Metaphern waren mir manchmal etwas viel, auch die Rückblenden und Erinnerungen verwirrten hin und wieder – aber das sollte niemanden abhalten, den Roman um Rilke und Vogeler und ihre Frauen und Freunde in Worpswede zu lesen: manches, was man vielleicht als nüchterne Fakten darüber weiß, füllt diese Geschichte mit ein wenig Leben.

Links und Anmerkungen:

[1] Wiki-Beitrag zu Heinrich Vogeler: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Vogeler (und seiner Frau Martha:  http://de.wikipedia.org/wiki/Martha_Vogeler
[2] Website des Künstlerdorfes Worspwede: http://www.worpswede24.de

[B]ildquellen:

Sommerabend: Heinrich Vogeler [Public domain], via  http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AHeinrich_Vogeler_Sommerabend.jpg;
Heinrich Vogeler [Public domain], via Wikimedia Commons
Vogelerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Heinrich_Vogeler_-_1897.jpg;  von Unbekannt [Public domain], via Wikimedia Commons
Rilke: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Rainer_Maria_Rilke,_1900.jpg; von unbekannt.Alinea at de.wikipedia [Public domain], vom Wikimedia Commons

Klaus Modick
Konzert ohne Dichter
diese Ausgabe: Kiepenheuer & Witsch, HC, 240 S., 2015

19 Kommentare zu „Klaus Modick: Konzert ohne Dichter

  1. Hallo Gerd,
    ich bin mir nicht sicher, ob ich es mag, wenn berühmten Menschen, die einmal gelebt haben, Fiktionen in den Mund gelegt werden. Was sind wohl die Beweggründe dafür? Warum schreibt Modick nicht von einer fiktiven Künstlerkolonie mit fiktiven Fakten? Ist es nicht ein Beugen der Wahrheit? Und würde es uns gefallen, wenn uns jemand Worte in den Mund legt?
    Liebe Grüße von Susanne

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    1. ja, liebe susanne, das ist eine kaum zu beantwortende frage… gerade wenn menschen als persönlichkeiten charakterisiert und beschrieben werden, kann das sehr irritierend sein. mag sein, daß die einordnung als fiktion auch eine gewisse schutzfunktion hat gegen pfennigfuchser, die es noch genauer wissen, ausserdem läßt es viel freiheit, „zwischenräume“ auszufüllen, bestimmte konstellationen herzustellen, in denen dann wiederum möglicherweise belegbares erzählt wird…. ich persönlich denke, modicks interpretation der figuren kommt der realität schon ziemlich nahe, das „ziemlich“ ist eben das romanhafte.
      liebe grüße dir auch!
      fs

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  2. Nein, ich muß mich bis zum 22.April gedulden, erst dann ist die Lesung im Literaturhaus. Bei mir ist die rororo Monographie eingetroffen und ein von ihm illustriertes Inselbüchlein, aber die Neugier auf mehr ist geweckt und ich werde Ihrem Link folgen und mal schauen, was es da noch gibt.
    ungeduldige herzliche Grüße
    Karin

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    1. Es war ein aufschlußreicher , amüsanter Abend mit Modick und Hubert Spiegel und diese drei Tage mit Vor- und Rückblenden entsprechen den Tatsachen und nur die Rilke in den Mund gelegten Zitate sind zwar original von ihm, aber nicht in diesem Zusammenhang gefallen, er hat sie aus der Vielfalt der Briefe, Werke usw. zusammenkomponiert. Diese künstlerische Freiheit habe er sich genommen. Als er dies erzählte, lachte der Schalk aus seinen Augen.
      Es kam auch Vogelers tragisches Ende zur Sprache und auf Nachfrage aus dem Publikum, warum er nicht weitererzählt habe, antwortete er, dann hätte er das Buch nicht Konzert ohne Dichter nennen dürfen und es ging ihm um dieses Bild.
      Modick erzählte auch, daß er dem Werk des jungen Rilke , er war im Buch 23 Jahre jung, nicht viel Respekt entgegenbringt, während er dem späteren Werk große Achtung zollt.
      Rilkes Haltung den Frauen, seinem Kind gegenüber sei auch etwas, dass ihn nicht sonderlich sympathisch mache.
      Da gab er aber schmunzelnd zu Protokoll: da stünde Rilke aber nicht allein mit seinem Verhalten.
      Das Buch soll ab Donnerstag auf der Spiegel-Bestsellerliste auf Platz 5 stehen.
      Mir hat das Buch die Person Vogeler erschlossen und die Tragik dieses Künstlers.
      Spiegel stellte noch fest, daß diese Rundumgestaltung des Lebenstils (Möbel, Kleidung, Illustration usw.) dann seine Fortführung im Bauhaus hatte.
      Das nur als kurzer Bericht und leider wie Kraut und Rüben, aber ich kann nicht so gut in Worte fassen, was mir im Kopf herumspukt. -:(((

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      1. liebe karin, herzlichen dank für diesen schönen bericht über die lesung mit modick (den ich (also den bericht) ich gar nicht so kraut-und-rüben-mäßig finde…). modick scheint ja ein autor der stillen, nachdenklichen themen zu sein… und rilke hatte sicherlich auch seine dämonen, die ihn jagten…
        modick läßt den schalk in seinen augen lachen, schreiben sie: aber darin sehe ich schon eine „gefahr“ solcher bücher, die – obwohl man natürlich weiß, daß es romane sind – einen dokumentarischen eindruck hinterlassen: aussagen, zitate, ereignisse setzen sich einfach im gedächtnis fest und blockieren und behaupten dann ihren platz. zitate aus dem sinnzusammenhang neu zusammenzustellen ist künstlerische freiheit – kann aber auch verfälschung sein, manipulation, wenn man an die wirkung denkt…

        herzliche grüße an sie und einen schönen sonntag noch!
        fs

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        1. Da mögen Sie Recht haben, lieber Flattersatz, nur würde ich es nicht Manipulation nennen, es eher als eine Denkaufgabe für die Leser betrachten, was ist jetzt Satire, was Wahrheit. Den Rilkeverehrern wird die Liebe zu ihm nicht abhanden kommen und so ein bißchen am Lack eines Dichtergottes zu kratzen, schadet auch nichts.
          Es ist ja auch ein Buch über Vogeler, nur schiebt sich Rilke sofort vor ihn, das habe ich im Bekanntenkreis beim Sprechen über dieses Buch oft erlebt.
          Ich grüße Sie ebenfalls herzlich zurück an diesem regenfrischen Sonntagmorgen

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          1. … das weiß man ja jetzt eben nicht: ist es ein buch über vogeler oder über die freiheiten des dichters, etwas aus ihm zu machen? hießen rilke im buch meinetwegen rilliralli und vogeler flügeler wäre das einfacher. aber wenn man kein fachmann für beide ist (so wie ich), ist jetzt das rilke/vogeler-bild mit modicks freiheit besetzt und ich habe eben keine möglichkeit, das aufzudröseln in satire und wahrheit…. insofern bleibe ich bei meiner skepsis, was diese art des umgangs mit historischen themen angeht…

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  3. Es ist noch die Zeit des Jugendstils und verschlungen,verschnörkelt, mit Arabesken versehen, ist auch Modicks Schreiben…so kam es mir zumindest vor.
    Am 22.4. wird er hier im Literaturhaus in Frankfurt sein Buch vorstellen.
    Zumindest hat das Buch meine Neugierde auf die künstlerische Weiterentwicklung von Vogeler geweckt und Sekundärliteratur wurde geordert.
    Auch wenn er Rilke menschlich entthront, Rilkes Texten zollt er ja doch Bewunderung. Rilke ist ja auch einer der Dichter, die im realen zwischenmenschlichen Bereich eben nicht dem Ideal entprechen, das man sich gern von ihnen machen möchte (s.Thomas Mann u.a.) , sie bleiben nur Halbgötter .-:))

    mit herzlichem Gruß auch hier

    Karin

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    1. … und, waren sie da uns haben sich die buchvorstellung angehört?

      ich habe von vogeler noch dieses buch, das jetzt wohl leider vergriffen ist, zumindest bei diesem händler. nichtsdestotrotz ein wunderschönes buch, vllt gibt es das ja noch woanders. vogeler macht ja eine seltsame entwicklung durch, stufe um stufe, bis in die höhen kasachstans…. ;-) der lebenslauf erinnert an ein insekt, das sich immer wieder verpuppt und dann in anderer gestalt wieder erscheint…

      diesmal mit lieben grüßen
      fs

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  4. Ihre ausfuehrliche Besprechung hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch auch gelesen und muss gestehen, dass sich bei mir beim Lesen solcher Literatur aus zweiter Hand immer ein Unbehagen einstellt und ich lieber die Originaltexte lesen moechte.

    Mit herzlichem Gruss
    AH

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  5. So wie du es beschreibst, könnte mir das Buch trotz der blumigen Sprache gefallen. Ich habe auch andere Bücher von Modick, z. B. den Roman Sunset über Feuchtwanger und Brecht sehr gern gelesen. Diese beiden Künstler finde ich ebenfalls interessant.

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  6. Hmmm….schöne, runde Besprechung, lieber Gerd. Mal sehen, nachdem ich ja die Rilke-Gedichte sehr mag…vielleicht lass ich mich noch überzeugen, obwohl mir „das Poetische“ beim ersten Reinschauen in das Buch auch etwas zuviel war…

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