Siddhartha Mukherjee: Der König aller Krankheiten

Zu hören, daß jemand „Krebs“ hat, ein Verwandter, Freund oder Bekannter, selbst jemand, den man vllt nur vom Hörensagen kennt, ist immer ein Schock, nicht zu reden vom Zusammenstürzen der eigenen Welt, wenn die Diagnose einen selbst betrifft. Die Diagnose „Krebs“ ist eine Zäsur. Krebs hat einen in seinem Scherengriffen mit der Gewissheit, daß er das Leben bedroht und diese Bedrohung nur mit viel Mühe angewendet werden kann – wenn überhaupt. Für viele Betroffene wird die Krankheit so übermächtig, daß sie buchstäblich zu ihrem Leben wird.

Das vorliegende Buch des jungen amerikanischen Onkologen Mukherjee widmet sich dieser Krankheit in aller Ausführlichkeit. Dabei kommt ihm das zugute, was amerikanische Autoren oft auszeichnet: er versteht es, den teilweise anspruchsvollen Stoff gut lesbar und spannend aufzubereiten. Teilweise wie eine Wissenschaftsreportage geschrieben fesselt er geradezu, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, in der die recht stringent historisch gehaltene Abfolge der Kapitel die Jetzt-Zeit behandelt und damit die möglicherweise eigene  Betroffenheit berührt.

Krebs ist eine junge Krankheit insofern, als daß es nur wenige historische Zeugnisse gibt, die zeigen bzw. darauf hindeuten, daß er schon in früheren Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden existierte. Das beeindruckenste Zeugnis dürfte von Herodot überliefert sein und die persische Königin Atossa betreffen, die sich ihre (höchstwahrscheinlich) an Krebs erkrankte Brust von einem kundigen Sklaven amputieren liess [1]. Krebs ist eine langsame Krankheit, sie eilt nicht, sie schleicht über viele Zwischenstufen von der ersten betroffenen, prämalignen Zelle bis zur ersten Tumorzelle, dieser Prozess kann viele Jahre dauern. So nimmt die Häufigkeit von Krebserkrankungen und auch -toten konsequenterweise mit der steigenden Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten stark zu und hat  „klassische“ Todesursachen wie Herz- und Kreislauferkrankungen in der Häufigkeit fast schon erreicht [2].

„Krebs leugnet die Möglichkeit eines Lebens ausserhalb und nach ihm, er subsummiert alles Leben. Der Alltag eines Patienten wird so ausschließlich von der Krankheit bestimmt, daß die Welt in den Hintergrund tritt. Die dauernde Beschäftigung mit ihr verschlingt den letzten Rest Energie, den er neben der Therapie noch hat.“

Krebs, dieser Gedanke geht mir gerade durch den Kopf, nimmt den Körper in Besitz, okkupiert ihn, zerstört ihn. Er besetzt ihn, von seinem Ursprung aus, dem Primärtumor, besiedelt er den ganzen Organismus, bildet Kolonien in anderen, entfernten Organen: er metastasiert. Er vernichtet den Körper, so wie die Demenz das Wesen, das „Eigentliche“ des Menschen zerstört, vllt liegt es daran, daß wir vor diesem beiden Erkrankungen wohl am meisten (auch unbewusste) Angst haben: sie machen uns nicht nur krank, sie zerstören uns.

Aber zurück zum Buch. Wie schon erwähnt, geht Mukherjee recht konsequent historisch vor, beschreibt frühe Zeugnisse von Erkrankungen, die (nach heutiger Nomenklatur [3]) Krebserkrankungen gewesen sein könnten, widmet sich den frühen medizinischen Theorien, wie der der Körpersäfte von Galen, die zum Teil über Jahrhunderte das medizinischen Wissen und damit Diagnostik und Therapie beeinflussten und bestimmten. Die Behandlungsmethoden des Mittelalters gegen die Auswüchse der schwarzen Galle Galens, der man die Verursachung von Krebs zusprach, waren, wie nicht anders zu erwarten, wenig effektiv: Froschblut, Bleiplatten oder Ziegenkot waren durchaus üblich, frei von Kenntnissen aber mit ungebrochenem Selbstbewusstsein wurde auch zu Skalpell und Messer gegriffen…

„Viel hilft viel“: dieser populäre Spruch scheint das Motto der chirurgischen Herangehensweise an die Behandlung von Brustkrebs gewesen zu sein, wie sie am Beginn der neuzeitlichen Krebstherapien praktiziert wurde. Um 1900 entwickelte der Chirurg Halstedt in den USA die „radikale Mastektomie“, bei „..der nicht nur das Karzinom großräumig herausgeschnitten, sondern auch die tiefen Brustmuskeln und Lymphknoten in den Achselhöhlen und das Schlüsselbein entfernt ...“ wurden [4]. Es war eine Verstümmelung der betroffenen Frauen, bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde sie noch vorgenommen, Susan Sontag, die bekannte amerikanische Schriftstellerin und Intellektuelle (der ich mich in Kürze in einem Buch widmen werde) unterzog sich ihr noch 1975 [5]. Später kamen dann Strahlentherapien als Instrument der Krebsbehandlung dazu, intensiv widmet sich Mukherjee auch der Darstellung über die Erforschung und Entwicklung der Chemotherapie.

Auch hier herrscht die Hoffnung: viel hilft viel. Was der Autor beschreibt, ist zum Teil erschreckend. Das „Problem“ bei zum Beispiel der chemischen Behandlung von Krebs ist, daß alle Mittel, die Krebszellen töten, natürlich auch normale Zellen töten. Die Behandlung mit Zytostatika bzw. zytotoxischen Substanzen ist also immer ein Drahtseilakt zwischen Zuviel (sprich untragbare Nebenwirkungen, wobei sich beim Lesen (und der Autor bestätigt dies durchaus) der Eindruck breit macht, die einzig untragbare Nebenwirkung war der direkte Tod durch die verabreichten Mittel) und Zuwenig (keine ausreichende Wirkung). Dazu kommt, daß die akute Krebserkrankung oft nur zurückgedrängt werden konnte und früher oder später wieder auftrat, diesmal aber resistent gegen den Wirkstoff. Das Erschreckende ist die Art und Weise, wie die Ärzte in dieser Periode gegen die Krankheit vorgehen, ohne überhaupt auf den Patienten zu sehen. Die klinische Chemotherapie dieser Zeit ist ein einziger Menschenversuch, Mukherjee drückt dies vornehmer aus, indem er von „Humanexperiment“ redet. Solange der Patient nicht an den verabreichten Chemikalien starb, war nur das mögliche Zurückdrängen des Tumors ein Kriterium. So sind in dieser Periode der Krebstherapie die vielen ungenannten Hunderte, Tausende von Patienten, die dies über sich ergehen ließen, die wahren Helden, wobei auch nicht verschwiegen werden darf, daß im „heilungsversessenen“ Amerika dieser Zeit die Patienten nach solchen radikalen Methoden verlangten [5a]. Der Palliativgedanke ist kein amerikanischer Gedanke….

Das große Problem lag bzw. liegt darin, daß man Krebs nicht verstand. Man wusste nicht, was ihn auslöste, wusste nicht, was in der Zelle geschah, wenn sie zur Krebszelle entartete, einer Zelle mit unbegrenzter Teilungsfähigkeit und quasi unsterblich. Daher wurde eine ursächliche Therapie prinzipiell erst möglich, nachdem die genetischen und vor allem molekulargenetischen bzw. -biologischen Vorgänge in Zellen sukzessive entschlüsselt wurden (und noch werden). Wie dies geschah und noch geschieht und welche Auswirkungen diese Kenntnisse ggf. auf die Tumortherapie haben können, schildert Mukherjee ausführlich. Leider, so betont er immer wieder, ignorieren viele Kliniker neue Forschungsergebnisse und bleiben lieber beim Althergebrachten, hier wären sicherlich Verbesserungen möglich.

Es ist müßig, zu versuchen, den Inhalt des Buches in Gänze wiederzugeben, deswegen hier nur noch ein paar Stichworte. Ausführlich geht der Autor auf die Forscher und Kliniker ein, die bei der Krebsbekämpfung eine wichtige Rolle gespielt haben, wobei man feststellen muss, daß – nimmt man den Inhalt dieser Biographie zum Massstab – Krebserforschung bzw. -bekämpfung ausserhalb der USA praktisch nicht stattgefunden zu haben scheint. Die Aussagen Mukherjees sind sehr USA-lastig, nur wenn es nicht garnicht vermeiden läßt, wird mal ein ausseramerikanischer Forscher oder Arzt genannt. Das ist ganz sicher zu einseitig. Trotzdem ist es natürlich sehr interessant, zu sehen, wie lange die Krebsforschung in Amerika zu kämpfen hatte, bis sie etabliert war, mit ausreichenden Finanzmitteln bestückt und durch unermüdliche Lobbyarbeit zum nationalen Projekt erhoben wurde.

Mukherjee greift immer wieder auf spezielle Karzinomarten zurück (und in diesem Zusammenhang auf einzelne Fallgeschichten, was für den Leser eine sehr persönliche Komponente im Buch schafft), um Sachen aufzuzeigen. Einer davon ist das Lungenkarzinom, bei dem zwar überaus überzeugend der Zusammenhang mit dem Rauchen dargelegt werden kann, was aber keineswegs automatisch dazu führte, daß das Rauchen oder der Tabakgenuss allgemein geächtet oder gar verboten wurde [8]. Das Mammakarzinom und die verschiedenen Arten der Leukämie spielen immer wieder eine große Rolle. Am Hodenkrebs der zu deren Reinigung durch die Schornsteine kriechenden Kinder im frühindustriellen England konnte gezeigt werden, daß eine Krebsart dann verschwindet, wenn die Exposition zum auslösenden Agens nicht mehr da ist. Die große Rolle der statistischen Auswertung von Untersuchungsergebnissen, Sinn und ggf. fehlender Sinn von Screening-Methoden werden diskutiert (Brustuntersuchung bei Frauen, Prostata bei Männern) und natürlich immer wieder die Frage: Was ist Krebs überhaupt, was passiert da im Körper und welche Chance haben wir, dagegen vorzugehen?

„Krebs“ hat auch eine metaphysische Komponente. Krebs ist unsere dunkle Seite, ist das zweite Gesicht des Januskopfes „Leben“, unser böser Zwilling. Wo Lebensprozesse normal verlaufen, können sie auch unnormal, entartet verlaufen, so wie dies in der Krebszelle passiert. Sie nutzt die gleichen (bio)chemischen Vorgänge wie eine normale Zelle, an ganz wenigen Stellen nur gibt es eine Veränderung, eine Mutation, die dazu führt, daß ihre Teilungsfähigkeit unbegrenzt ist und die Zelle als Zelle unsterblich geworden ist. Krebszelllinien sind noch aktiv, wenn ihre Spender schon lange gestorben sind, unabhängig davon, ob am Krebs oder an einer anderen Ursache. Im Krebsgeschwür sind wir uns selbst zum Alien geworden, sind okkupiert worden von einer aggressiven Macht, die aber nicht von aussen in uns eingedrungen ist wie die Figur aus R. Scotts genialen Film, sondern die Fleisch von unserem Fleisch ist. So gesehen könnte man sagen: verstehen, wie Krebszelle funktioniert, haben wir vllt den Schlüssel für ein längeres Leben in der Hand… und es ist die „Tragik“ der Krebszelle, daß sie gerade durch ihre eigene Unsterblichkeit zum Tode verdammt ist, da sie uns, in dem sie wächst und dessen Körper sie zerstört, tötet.

Mukherjee schreibt an einer Stelle, mit einer gewissen Verstörung, daß die Krebszelle mit ihren Eigenschaften imponiert… Krebs entsteht aus einer einzigen Zelle, die durch eine Mutation zu unbegrenzter Teilung fähig geworden ist. Sie vermag die normalen Lebensprozesse für sich nutzbar zu machen, sich zu ernähren, sich im Körper zu bewegen, auszubreiten. Jeder Krebs ist individuell wie sein Träger.. vllt erklärt sich aus dieser Charakteristik einer zerstörerischen Perfektion der (mir) etwas seltsam anmutende Titel des Buches „Der König aller Krankheiten“, verbindet man mit dem Begriff „König der/aller…“ doch eigentlich immer ein positive Hervorhebung. Sehen wir den König also eher als Fürst der Hölle, denn von Krebs befallen zu sein ist eine Hölle….

Ein solcher Werk ist für einen Laien inhaltlich kaum zu beurteilen. Sicherlich wird es der Verständlichkeit geschuldet Vereinfachungen geben, und das ist gut so. An zwei Stellen jedoch habe ich aufgemerkt, zum einen bei der Behauptung, Paraffin sei kanzerogen, was so wohl nicht stimmt[6], kanzerogen sind die Verunreinigungen in technischem Paraffin. Bei der anderen Bemerkung ist mir das Blut ins Stocken geraten, im Zusammenhang mit der nach dem 2. Weltkrieg in Anlehnung an das „Manhatten Project“ lautgewordenen Forderung, nach mehr programmatischer Forschung (i.e. Forschung mit definierter Zielsetzung und konzentriertem Einsatz von Mitteln) führt Mukherjee als Beispiel für die Erfolge solcher Militärforschung u.a. die biologische Forschung zur Höhenverträglichkeit und zur Salzwassertoleranz an, Fragestellungen, bei denen einem sofort die Menschenversuche der Nazis einfallen [7], deren „Ergebnisse“ die Amerikaner nach dem Krieg ja auch übernahmen… diese Bemerkung des Autors ist m.M. nach zumindest sehr unsensibel.

So bleibt trotz der marginalen Kritik nach dem Lesen der Eindruck eines sehr informativen, hervorragend geschriebenen Sachbuches über ein Thema, das in der einen oder anderen Weise wahrscheinlich jeden im Lauf des Lebens tangieren wird.

Links und Anmerkungen:

[1] Jutta Hoffritz:Der Schmertz kam sehr heftig„, DIE ZEIT, 3.3.2011 Nr. 10
[2] eine etwas differenzierte Darstellung der Todesursachenhäufigkeit auf europäischer Ebene ist (für 2006) hier zu finden: Elodie Niederlaender: Die Todesursachen in der EU
[3] Der Begriff „Krebs“ wurde von griechischen Ärzten des Altertums geprägt, die sich durch die sich durch das Fleisch unter der Haut durchfressende Geschwulst an Krebse erinnert sahen, die unter dem Sand entlang krochen [1]
[4] eine im wesentlichen sinnlose Operation: bei noch nicht metastasierten Karzinomen hätte eine weniger radikale OP gereicht, bei bereits metastasierten Karzinomen konnte auch die radikalste Brustamputation nicht helfen.
[5] Daniel Rieff: Tod einer Untröstlichen, Fischer TB 2011
[5a] Daniel Rieff zitiert einen Arzt seiner Mutter folgendermaßen: „Da lag sie [i.e. die Frau des Arztes], praktisch ein Skelett, und unterhielt sich mit mir noch darüber, dass sie besser in Form kommen müsse, um stark genug für die nächste experimentelle Behandlung zu sein.“ ebenda, S. 138
[6] Karzinogenität von Paraffin: Shoda T, Toyoda K, Uneyama C, Takada K, Takahashi M.: Lack of carcinogenicity of medium-viscosity liquid paraffin given in the diet to F344 rats
zur Karzinogenität der Verbrennungsprodukte: http://www.care2.com/greenliving/which-candles-emit-carcinogenics.html#13450323581701&action=collapse_widget&id=7011274, http://www.imedo.de/medizinlexikon/paraffinkrebs
[7] z.B. hier zu den Höhenversuchen Dr. Raschers: http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Rascher#H.C3.B6henversuche bzw. Versuche der Luftwaffe zur Salzwassertoleranz: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenversuche_in_nationalsozialistischen_Konzentrationslager, siehe auch diesen kurzen Beitrag in den „Jüdischen Lebenswelten“: “… die Versuchspersonen brüllen, wenn sie sehr frieren…
[8] eine der makabren Skurrilitäten menschlichen Verhaltens. Eine Gesellschaft, die z.b. Lebensmittel, Kinderspielzeug oder Baustoffe auf mögliche Kanzerogene im ppb-Bereich untersucht (und jeder Fund eine Schlagzeile wert ist), konsumiert hier freiwillig eins der stärksten krebserregenden Mittel im Großmassstab und tut sich unendlich schwer, dies einzudämmen…. Hier eine aktuelle Meldung über die Beschränkungen für die Tabakindustrie in Australien: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-08/zigaretten-einheitspackung-australien.
Ähnlich absurd, wenn auch nicht ganz so extrem ist es ja, daß sich viele Hundertausende von Menschen zur so genannten Urlaubszeit für viel Geld in engen Flugzeugen dorthin fliegen lassen, wo sie eine „Garantie“ dafür haben, daß sie sich krebserregender UV-Strahlung aussetzen können, alles für ein bischen Bräune…
[9] Ergänzend zu Mukherjees Diskussion um Sinn und Unsinn von Screening-Verfahren (Mamma-Screening) folgender Hinweis auf eine kritische Würdigung der Sinnhaftigkeit des PSA-Screenings (Prostata-Krebs) in Spektrum der Wissenschaft, 10/2012, S. 28, online hier: http://www.spektrum.de/alias/medizin/streit-um-die-prostatakrebs-frueherkennung/1165307

Siddhartha Mukherjee
Der König aller Krankheiten
Krebs – eine Biografie
aus dem Englischen übersetzt von Barbara Schaden
Dumont Buchverlag, HC, 670 S., 2012

5 Kommentare zu „Siddhartha Mukherjee: Der König aller Krankheiten

  1. Lieber Flattersatz,

    manchmal geht es auch anders und ich möchte einen Link setzen zur Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, die mir von einer Freundin empfohlen wurde

    http://www.biokrebs.de/

    Der Titel des Buches irritiert mich auch……wenn ich den Krebs als Herrscher über mein Leben anerkenne, mich ihm unterordne…gebe ich mich bereits auf,

    mit einem lieben Gruß
    Karin

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    1. danke für den link, lieber schutzengel. wie ich gelesen habe, arbeitet dieser kreis ja begleitend zu schulmedizinischen therapien, wobei ich sagen muss, daß ich nicht unbedingt ein anhänger alternativer therapien für krebserkrankungen bin. natürlich gibt es auch fälle, in denen der krebs besiegt so werden kann, aber es gibt ja auch spontanheilungen (beides übrigens abschnitte, die mukherjee nicht diskutiert) ohne jegliche therapie. ….

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  2. Großartig, danke. Daß Mukherjee amerikanische Medizin und Mediziner hervorhebt, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen: dieser Chauvinismus wird in Familie, Gesellschaft und besonders der Schule anerzogen.
    Gruss,
    P

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    1. ha! dafür habe ich „Manhatten-Projekt“ mit „e“ geschrieben! ha! :-))

      erstaunlich ist diese konzentration auf sich selbst, weil ja doch ein großer teil der menschen ausländische wurzeln hat, also weiß, daß es auf den anderen seiten der ozeane noch leben gibt… aber vlltl sind die ja auch nur froh, daß sie dem leben entronnen sind und blenden es aus…

      lg
      fs

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