Männer sind anders und Frauen auch - dieser lockere Spruch hat ja auch irgendwo seine Berechtigung und er bezieht sich auf alle Lebensbereiche. Daß sie auch in der Trauer, der Reaktion also auf eine Verlusterfahrung, anders sind, gehört dazu und ist, wenn man dies einmal durchlebt oder mit erlebt hat, nicht fremd. Thomas Achenbach [https://trauer-ist-leben.blogspot.com/p/uber-mich.html], … Weiterlesen Thomas Achenbach: Männer trauern anders
Schlagwort: verwaiste Eltern
Daniela Berg: Begreifen, was nicht ist
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muß man leben. Mascha Kalèko Die Autorin dieses schmalen, gut 140 Seiten umfassenden Büchleins ist studierte Theologin und arbeitet u.a. als Supervisorin für ehrenamtliche Hospizbegleiter und als Trauerrednerin [vgl. hier ihre Webpräsenz: http://www.mediavitae.de%5D. Diesen fachlichen Hintergrund merkt man diesem Buch an, … Weiterlesen Daniela Berg: Begreifen, was nicht ist
Joan Didion: Blaue Stunden
Ich habe bei den beiden Büchern der amerikanischen Essayisten, Schriftstellerin und Intellektuellen Joan Didion, nämlich: Das Jahr magischen Denkens und Blaue Stunden die falsche Reihenfolge gewählt, die Chronologie des Lebens damit nicht eingehalten. Joan Didion [1] hat den ersten Titel nach dem Tod ihres Mannes 2003, des Drehbuchautoren John Gregory Dunne, geschrieben. Nur zwei Jahre später verstarb auch ihre … Weiterlesen Joan Didion: Blaue Stunden
Dona Kujacinski: Unser Kind ist tot
Der Tod eines geliebten Menschen ist mit die größte Verlusterfahrung, die man erleiden kann, mithin kann auch die damit einhergehende Trauer und Trauererfahrung extrem sein. Da der Tod aber zum Leben gehört, solche Trauer also praktisch jedem im Laufe seines Lebens widerfährt, hat der Mensch Mechanismen entwickelt, diese Trauer zu überwinden und die Verlusterfahrung, seien … Weiterlesen Dona Kujacinski: Unser Kind ist tot
Barbara Pachl-Eberhart: Vier minus drei
Barbara Pachl-Eberhart lebt in Österreich. Sie war Anfang 30, arbeitete ebenso wie ihr Mann "Heli" als Clown, ging in ein Krankenhaus auf die Kinderstation, um die kleinen Patienten dort ein wenig aufzumuntern [2]. Am 20. März 2008, Gründonnerstag, musste Barbara Pachl-Eberhart wegen eines Termines früh los, sie verabschiedete sich noch intensiv von ihren Kindern. Am … Weiterlesen Barbara Pachl-Eberhart: Vier minus drei
Monica Wesolowska: Aus Liebe loslassen
Monica Wesolowska ist Autorin und Dozentin in Berkeley, Californien. Verheiratet ist sie mit David, einem Juden, sie selbst stammt aus einem katholischen Elternhaus, hat ihre religiöse Überzeugung aber, wie sie sagt, abgelegt. Ihr Kinderwunsch wird virulent, nachdem der Arzt sie darauf aufmerksam macht, daß sie mit ihren 36 Jahren langsam in ein Alter kommt, in dem … Weiterlesen Monica Wesolowska: Aus Liebe loslassen
David Grossman: Aus der Zeit fallen
Neschúmme nannten sie ihn, denn er war durch und durch neschamá, eine Seele. [1] Eine Besprechung von Grossmans "Aus der Zeit fallen" ist ein schwieriges Unterfangen. Dieses Buch ist der Versuch eines Vaters, den nicht enden wollenden Verlust seines Kindes zu artikulieren, es ist insofern selbst aus der Zeit gefallen, in dem Sinne, daß diese … Weiterlesen David Grossman: Aus der Zeit fallen
Christel und Isabell Zachert: Wir treffen uns wieder in meinem Paradies
Ich bat Gott um alle Dinge, damit ich das Leben geniessen könne. Er aber gab mir das Leben, damit ich alle Dinge geniessen könne. Die Eltern Zachert sind für ein paar Tage aus dem Haus und zu Hause sorgen die Kinder für sich selbst, vor allem die 15jährige Isabell ("Belli") übernimmt einen großen Teil der … Weiterlesen Christel und Isabell Zachert: Wir treffen uns wieder in meinem Paradies