Dezsö Kosztolanyi: Anna

Als ich neulich von Márai die Bekenntnisse eines Bürgers las [4], liess dieser sich seitenlang über das Verhältnis Hausherrin zu Dienstbotin bzw. -mädchen aus. Da dachte ich so bei mir, es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn es nicht einen Dienstbotenroman aus dem Ungarn vor oder nach dem 1. Weltkrieg gibt… und siehe da: kaum gesucht, schon gefunden!

Dezső Kosztolányi, Anfang des 20. Jhdt. Bildquelle: [B]
Dezső Kosztolányi, Anfang des 20. Jhdt.
Bildquelle: [B]
Der mir bis dato unbekannte ungarische Autor Dezsö Kosztolanyi hat 1926 einen Roman mit dem Titel Anna Édes veröffentlicht, der explizit als ‚Dienstmädchenroman‘ bezeichnet wird. Dezsö Kosztolanyi übrigens muss ein sehr interessanter Autor sein, liest man, was so über ihn geschrieben wird, so ist das allermeiste des Lobes voll. Nur von – genau! – ausgerechnet dieser Anna heißt es (oder genauer gesagt, wird so zitiert [3]), er sei ‚kantig‘. Aber da auch geschrieben wird, der Roman sei von 1920 (obwohl er inhaltlich bis in das Jahr 1923 reicht und letztlich 1926 veröffentlicht wurde), muss man diesem Urteil möglicherweise nicht allzuviel Gewicht beimessen.


Anna, man errät es unschwer, ist dieses Dienstmädchen. Aber bevor es uns leibhaftig als Figur entgegentritt, müssen wir etwas Geduld aufbringen. Denn der Autor läßt sich Zeit, nimmt sich die Zeit, uns Lesern das Dienstmädchenwesen in Budapest im allgemeinen und im speziellen zu erläutern. Beispielhaft dazu dient ihm die Familie von Vizy, der wir zum ersten Mal begegnen am 31. Juli des Jahres 1919. Dieses Jahr war für Ungarn turbulent:  die nach dem Ende des 1. Weltkriegs errichtete demokratische Republik unter Mihály Károlyi wurde durch  eine Räterepublik unter der Führung von Béla Kun abgelöst, die wiederum selbst nach der Niederlage im Krieg gegen Rumänien unterging. Dieser Bela Kun leitet den Roman in einer Art Prolog, der mit der eigentlichen Handlung nur indirekt zu tun hat, ein, deutet aber schon an, daß die politischen Verhältnisse im Hintergrund der Geschichte immer mal wieder erhellt werden werden. Bela Kun jedenfalls flieht mit von Schmuck überfüllten Taschen mit einem niedrig fliegenden Flugzeug und winkte den Bürgern höhnisch und voll ausgesuchter Bosheit zum Abschied zu.

Die Fenster seien ob dieser Nachricht zu schließen, doch Katica, das Dienstmädchen, rund und prall gefüllt wie eine Taube, läßt sich bitten, ist keineswegs gewillt, dieser Aufforderung Herrn von Vizy unverzüglich oder zumindest überhaupt nachzukommen, gelangweilt besah sie sich die Spitzen ihrer Lackschuhe, sie wollte ausgehen. Ist es ein Wunder, daß Herr und Frau Vizy unzufrieden waren mit Katica, ihrem Dienstmädchen? Ach was, mit allen diesen Mädchen, die durch ihre Art und Weise, ihren Dienst (nicht) zu verrichten, in Wahrheit ihre Herrschaft terrorisieren. Ein neues muss her, ein weiteres Glied in der langen Kette der Dienstmädchen, die im Hause Vizy schon dienten. Es trifft sich gut, daß Fiscor, der Hausmeister, der alte Marxist, jetzt, wo sich der politische Wind wieder gedreht hat und der ehemalige (und zukünftige) Ministerialbeamte Kornél von Vizy wieder Licht in seinem Leben sah, daß also Fiscor gut Wetter machen musste, um zu überleben. Anna, so heißt das Mädchen, ihm verwandt und ohne Fehl und Tadel mit der einzigen Leidenschaft, zu arbeiten und dem einzigen Fehler, daß sie eine Anstellung hat, aus der sie eigentlich nicht weg will. Das aber verschweigt Fiscor der Frau von Vizy wohlweislich und hält sie mit Ausreden hin…

Kürzen wir´s ab: irgendwann, man hat nachgeholfen, kommt Anna zu von Vizys ins Haus, bezieht ihr Bett in der Küche und – arbeitet. Sie arbeitet tatsächlich, von früh bis spät, die freien Stunden weiß sie nicht, was sie anfangen soll mit sich und so wird sie bald unentbehrlich im Hause. Was nicht bedeutet, daß man ihr große Anerkennung entgegenbringt. Im Gegenteil halst man ihr immer mehr Aufgaben auf, nicht nur in der Wohnung Vizy, sondern im gesamten Haus (das den Vizys gehört) wird sie bald eingespannt.

Ein solches Dienstmädchen gab es noch nicht, ihr Name macht die Runde im Viertel, wird zum Mythos. Die Menschen sprechen über sie, erkennen sie auf der Straße, es ist ihr nicht angenehm, sie macht schließlich nur ihre Arbeit… und daß Angela von Vizy sie bei Einladungen ihren Freundinnen wie einen Zirkusgaul vorführt, peinlich und unangenehm ist ihr dies, denn es ist keineswegs ein Zeichen von Wertschätzung darin verborgen.

Irgendwann in dieser Zeit schneit der junge Janos, ein Verwandter des Herrn von Vizy, ins Haus. Nachdem dieser die strenge Militärschule [5] durchlaufen hatte, genießt er alle Freiheiten des zivilen Lebens, sprich: er ist ein Bruder Leichtfuß, ein Tunichtgut, ein Schlawiner geworden. Der bei von Vizys einquartiert wird, bis er eine eigene Wohnung gefunden hat, denn unter der Schirmherrschaft des Onkels tritt er seine Arbeit bei einer Bank an.

Die Herrschaften verreisen übers Wochenende, vier Tage ist Anna mit Janos, genannt Jani, allein in der Wohnung. Und da sich der junge Herr da in etwas hineinsteigert, kommt es dazu, daß das Dienstmädchen auch diese Funktion aus dem (inoffiziellen) Katalog der Dienstleistungen erfüllen muss. Was Anna jedoch viel mehr überrascht als der nächtliche Besuch des jungen Herrn ist dessen verliebtes Getue, das am nächsten Morgen keineswegs vorbei war…. und das einen zarten Gedanken in ihr weckte, der dann flugs allerdings doch bald enttäuscht wurde….

Sie leugnet nichts, gibt alles zu, weiß nur nicht warum. Ein grausames Verbrechen, nicht zu verstehen, andererseits, war sie nicht immer schon etwas….? Warum haben von Vizys damals eigentlich der Katica gekündigt, dem besten Mädchen, das sie je hatten? Klatsch, Tratsch und Sensationslust, einzig der todkranke Arzt aus dem Haus, der selbst schwach und als unbedeutend eingestuft, hält noch zu ihr: „Ich habe das bestimmte Gefühl, daß sie nicht menschlich behandelt wurde. Man hat sie nicht wie einen Menschen behandelt, sonder wie eine Maschine.  Man hat eine Maschine aus ihr gemacht“, und jetzt brach es aus dem alten Arzt heraus, er schrie beinahe. „Man hat sie unmenschlich behandelt, unmenschlich und erbärmlich.“


Auch wenn Kosztolanyis Roman in seinem Epilog, der etwas seltsam anmutet und für die Romanhandlung unwesentlich ist (in einem Nachwort wird dies erklärt), einen längeren Zeitraum überstreicht, so ist die eigentliche Handlung doch in der Zeitspanne vom 31. Juli 1919 bis Ende Mai 1920 angesiedelt. Das Ehepaar von Vizy, das unter den Bolschewisten immer in Gefahr war, wittert nach dem Umsturz wieder die Morgenluft sich für sie bessernder Verhältnisse. Privat leidet insbesondere die Frau unter der Knute der jeweiligen Dienstmädchen, denen sie ausgeliefert ist. Man fürchtete sich in der eingenen Wohnung. Ein Feind, den man auch noch bezahlt (Marai [4] verwendete ähnliche Worte, nach ihm war das Dienstmädchen der natürlich Feind der Hausfrau). Beispielsweise Katica: Noch niemals .. hatte man so ein Biest gehabt. Katica war stinkdaul, dazu unverfschämt, liederlich und gleichgültig. .. oder Luise Hering, die hatte gestohlen wie eine Elster … die Budapester Handwerkertöchter stahlen alle. …. Bauernmädchen arbeiteten zwar, schickten dafür aber Eingemachtes und Gewürze nach Hause. Und sie aßen. Gott im Himmel, was die zusammenaßen! Am liebsten hätten sie das ganze Haus aufgefressen. … Die Schwabenmädchen? Sauber waren sie, aber unzuverlässig. Und die Slowakinnen waren zwar fleißig, aber zu sinnlich …. Dieses existentielle Dienstmädchen-Problem der bürgerlichen ungarischen Hausfrau wird noch weit ausführlicher und detaillierter dargestellt, es ist ein sehr amüsanter Blick zurück in die damalige Welt. In einem erkärenden Nachwort wird erläutert, daß Dienstmädchen bis zum Zweiten Weltkrieg mit 34,7 % sogar die größte Gruppe unter den erwerbstätigen Frauen in Budapest darstellten. Das für die Anstellung maßgebliche Rechtsgrundlage aus dem Jahr 1876 weist noch erhebliche feudale Elemente auf wie das Recht auf körperliche Züchtigung bei Verstößen des Mädchens, das auf der anderen Seite für seine Handlungen nicht voll verantwortlich war, auch der Dienstherr konnte wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht zur Verantwortung herangezogen werden.

Der psychische Druck auf die Frauen war groß: sie kamen oft vom Land, wurden aus ihren sozialen Bindungen herausgerissen, konnten in der Stadt kaum neue Kontakte knüpfen, waren ihren Herrschaften weitgehend ausgeliefert, wurden ausgenutzt und ausgebeutet. Als Folge war die Suizidrate hoch, auch glitten viele Frauen in die Prostitution ab.

Für von Vizys jedenfalls war die Aussicht auf ein Mädchen wie Anna wie eine Verheißung und die Schilderung, was sich Frau von Vizy alles einfallen lassen muss, um dieses Musterexemplar aus dem Anstellungsverhältnis, in dem sie ist, herauszulösen ist wie der ganze Roman farbig und anschaulich, und auch nicht ohne eine Prise Ironie und Sarkasmus.

Leider weiß Frau von Vizy nicht, wie man mit so einer Perle, als die sich Anna dann zur Überraschung tatsächlich entpuppen sollte (sie stahl nicht (man stellte sie auf harte Proben), sie aß auch kaum und sinnlich.. nun ja, auch das war sie nicht sonderlich) umgehen sollte, um sie zu erhalten. Im Gegenteil, Anna wurde zwar zu einem Phänomen, mit dem Frau von Vizy nach außen hin angeben konnte, nach innen hin jedoch wurde Anna desto stärker ausgenutzt. Moviszter, der alte, kranke Arzt, hat Recht mit seinem Ausbruch vor Gericht: Anna wurde nicht wie ein Mensch behandelt, sondern wie eine Arbeitsmaschine.

Da Anna kein Mensch war, der zu Widerstand und Gegenworten neigte, ließ sie alles mit sich machen. Arbeit war in der Tat das einzige, was ihr Leben ausfüllte. In den Freistunden, die ihr zustanden, langweilte sie sich, mit dem Kino, in das sie andere Dienstmädchen, die im Haus tätig waren, mitnahmen, konnte sie nichts anfangen…. Anna war es zufrieden, wenn andere Menschen für sie dachten und ihr sagten, was sie tun solle.

Aus dieser inneren Lethargie wird sie ein einziges Mal herausgerissen. (Mit dieser Episode legt Kosztolanyi übrigens auch für Leser eine falsche Spur, das Verhängnis, das man schon seit längeren kommen sieht, geht dann doch ganz anders weiter.) Jani, dieser junge Schnösel, der verdreht Anna tatsächlich den Kopf. Nicht so sehr, weil er zu ihr in die Küche kommt, dann ins Bett kommt, dann in ihr kommt, sondern weil er am nächsten Tag mit seiner vorgeblichen Verliebtheit weiter um sie ‚wirbt‘ und ganz tief drinnen in diesem schlichten Mädchen eine zartes Gefühl sich entwickeln läßt…

Bemerkenswert ist das letzte, etwas längere Kapitel des Romans. Es ist ein schweres, grausames Verbrechen verübt worden, Anna leugnet nicht noch unternimmt sie den Versuch, zu fliehen. Das ‚Wie‘ der Tat ist schnell geklärt, das ‚Warum‘ bleibt im Dunkeln. Anna, im Gefängnis, findet die Zelle – sie ist größer als ihre Küche – gar nicht so schaurig, wie sie es sich dort vorgestellt hat, auch der Richter, kein schlechter Mensch. Er sprach freundlich und wohlwollend mit ihr … redete ihr zu, sie solle sich doch erinnern … das gelang ihr aber nicht recht; daraufhin half ihr der Herr Richter, der sich besser an alles zu erinnern schien als sie. Ebenso in der Verhandlung selbst erzählte sie nicht mit den eigenen Worten, sondern mit denen, die sie von der Polizei und dem Untersuchugnsrichter gehört hatte. So stellte sie den Verlauf des Mordes ziemlich zusammenhängend dar.

In den Augen der aufgerufenen Zeugen, vormals des Lobes über sie voll, hat sich die Ansicht geändert. Mißtrauisch sei sie gewesen, habe sich verdächtig benommen, grübelte immerzu und war traurig, man habe davon gehört, sie hätte schon früher mit einer Sichel nach ihrer Mutter geworfen. Andere hatten sie als heiter in Erinnerung, was nicht verwunderte, sei doch Frau von Vizy die Güte in Person gewesen…

Wo bist du, alter Doktor, du Sterbender mit der unheilbaren Krankheit, mit deinen acht Prozent Zucker? … Wenn du noch bist und noch einen Funken Leben in dir ist, dann gehörst du jetzt hierher, dann müßtest du kommen. In der Tag, der alte Moviszter ist der einzige, der dem Mädchen gerecht wird in dieser Verhandlung…

Unbarmherzig beschreibt Kosztolanyi die Wankelmütigkeit der Menschen. In dem Maße, wie Anna in ihrer Erinnerung zu einem Mädchen wird, das schon immer schlecht war, wertet die Erinnerung die anderen, verflossenen Dienstmädchen immer weiter auf, wandelt die verfressen, unzuverlässigen Trampel in wahre Perlen des Haushalts.

Zwar bleibt das Motiv für Annas Tat ungenannt und im Ungefähren. Berücksichtigt man jedoch die Ausführungen im Dossier über das Schicksal vieler Mädchen, die sich suizdieren oder in die Prostitution abgleiten, so kann man sich vorstellen, daß der innere Druck bei Anna dieses Ventil genommen hat, um zu entweichen: Sie verstand zwar auch nicht, warum sie es getan hatte, aber sie hatte es getan. Und da sie es getan hatte, mußte tief, sehr tief in ihrem Inneren etwas sein, das notwendig und unausweichlich gefordert hatte, daß sie es tun solle. Und wer etwas von Innen sieht, sieht es anders als diejenigen, die es nur von außen sehen. 

Dezsö Kosztolanyis Anna: ein tragischer Roman, ein Sitten- und Zeitengemälde, ein zeitloses Stück Literatur, das seinen Wert nicht verlieren wird und viele Leser verdient hätte!

Links und Anmerkungen:

[1] Wiki-Beitrag zum Autoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Dezső_Kosztolányi
[2] es gibt sicher noch mehr im Netz, aber ich habe diese beiden Aufsätze über Kosztolanyi gelesen:
– Tobias HeylWie man über ein Buch plaudert, ohne es gelesen zu haben, Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2010; http://www.sueddeutsche.de/kultur/buch-dezsoe-kosztolnyi-wie-man-ueber-ein-buch-plaudert-ohne-es-gelesen-zu-haben-1.249720
– Dieter Hildebrandt: Ungarische Rhapsodie; ZEIT.ONLINE, 19. August 2004; http://www.zeit.de/2004/35/L-Kostolanyi
[3] … und zwar findet sich dieses Zitat auf eine Besprechung der NZZ im Perlentaucher:  https://www.perlentaucher.de/buch/dezsoe-kosztolanyi/anna-edes.html
[4] Sándor Márai: Bekenntnisse eines Bürgers; Besprechung hier im Blog
[5] vgl. Géza Ottlik: Die Schule an der Grenze;  Besprechung hier im Blog

Mehr ungarische Literatur auf aus.gelesen:  https://radiergummi.wordpress.com/tag/ungarische-literatur/

Bildquelle: Portraits: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dezső_Kosztolányi.jpg?uselang=de; Publisher: Biblioteca Județeană „Octavian Goga“ Cluj / „Octavian Goga“ Cluj County Library [Public domain], via Wikimedia Commons (Bild gemeinfrei)

Dezsö Kosztolanyi
Anna
Übersetzt (1963) aus dem Ungarischen von Irene Kolbe

Originalausgabe: Anna Édes (oder Édes Anna?), Budapest, 1926
diese Ausgabe: Eichborn (Die Andere Bibliothek, Bd. 34), HC, ca. 280 S., 1987

9 Kommentare zu „Dezsö Kosztolanyi: Anna

    1. hallo sonja,

      das freut mich! hast du es schon zu hause, es ist ja wohl nur antiquarisch erhältlich. kostet da aber nicht allzuviel, wie ich gesehen habe….

      bin gespannt, wie der roman dir gefällt!

      liebe grüße

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  1. Da hast du mal wieder ein interessantes Kleinod ausgegraben.
    Ich glaube ausser Marai habe ich noch kaum Bücher von ungarischen Autoren gelesen. Eine Lücke die ich füllen sollte. Und diese Geschichte, wie du sie beschreibst, macht ihrem Untertiitel wohl alle Ehre. Sicher ein gutes Abbild der Zeit und dem traurigen Leben unterdrückter Frauen.üße
    Silvia

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    1. ja, diese ‚alten‘ ungarischen autoren sind wirklich eine lohnende lektüre. und viel zu wenig bekannt, immer nur zufallstreffer, die man da hat… bin schon auf den roman gespannt, auf den ich über thomas (kommentar über deinem) aufmerksam gemacht worden bin.
      danke für deinen kommentar und überhaupt, den besuch!

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  2. Danke für diesen wirklich ungewöhnlichen Buchtipp, hört sich sehr interessant an. Ich werde dieses Jahr (hoffentlich) dazum kommen „Verlockung“ von Janos Szekely zu lesen und dieses Buch hört sich ja nach einer guten Ergänzung an.
    Viele Grüße
    Thomas

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  3. Ich habe bis zum Lesen der Rezension weder von Roman noch von Autor gehört. Eine spannende Zeit, die dort geschildert wird. Budapest wohl tatsächlich das Paris des Ostens, dazu eine Frauengruppe, über die ich bislang noch nicht allzu viel gelesen habe. Wie schön, das neben den jüngeren ungarischen Autoren, die jetzt immer mehr Beachtung finden, auch ein älteres Werk vorgestellt wird. Spannend, danke für die Vorstellung.

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    1. liebe/r wissenstagebuchführer/in, mir ging es ja genauso, das buch habe ich durch puren zufall gefunden, weil ich immer mal im zweitbuchhandel nach günstigen ausgaben der Anderen Bibliothek schaue. aber gepasst hat´s gut! mir gefallen diese alten ungarischen autoren, die noch das habsburger reich erlebt haben und sich einfach die zeit nehmen, ihre geschichte zu erzählen, auch sehr gut, wenn ich irgendwo einen hinweis auf einen solchen roman finde, werde ich auch sofort hellhörig!
      danke für deinen besuch und den kommentar!
      liebe grüße!

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