Jean-Paul Dubois: Der Fall Sneijder

Der deutsche Titel „Der Fall Sneijder“ des Romans des französischen Schriftstellers Dubois [1], der schon 2011 in Frankreich erschienen ist, ist in Bezug auf seinen Protagonisten vieldeutig. Paul Sneijder ist ein Gefallener in vielerlei Hinsicht, ein Gefallener so wie ein Gefällter, mit einem Gedächtnis, das nicht vergisst, mit einem tragischen Schicksal, das biblisch zu nennen man neigen könnte.

Der erste „Fall“ Paul Sneijders liegt lange zurück, es ist ein Kniefall. Er beugt sich dem Verdikt seiner zweiten Ehefrau Anna, die ihm strikt verbietet, daß seine Tochter aus der ersten Ehe das gemeinsame Haus betritt. Paul Sneijder bricht dies das Herz, viele Jahre lang wird er seine Tochter nur ausserhalb sehen und treffen, er weiß, daß er ein Feigling ist, daß er sich hätte wehren müssen, gegen diese Zumutung, diese seelische Verletzung aufbegehren müssen. Sie sollte sein ganzes weitereres Leben beeinflussen…

Zum dritten Fall wird unserer Hauptperson zum Schluss des Buches, eine Akte, ein medizinischer Fall, der behandelt werden muss, der so nicht mehr ins Leben passt, vor allem nicht in´s Leben der anderen….

dubois cover

Kommen wir also zum zweiten Fall, dem freien…

Am 4. Januar 2011 stürzt der Fahrstuhl, in dem sich Paul Sneijder zusammen mit seiner Tochter und drei anderen Personen befindet, aus nicht klärbaren Gründen aus dem 28. Stock eines Hochhauses in Montreal im freien Fall ab. Paul Sneijder ist, wenngleich schwer verletzt, der einzige Überlebende. Dieses Überleben ist genauso unerklärlich wie die Tatsache des Unfalls. Sneijder liegt drei Wochen im Koma, bis er langsam wieder ins Leben zurückkehrt, ein Leben, das nur noch äußerlich etwas mit dem zu tun hat, das es vor dem „Fall“ gab. Mit diesem Ereignis setzt der Roman Dubois ein und entwickelt im folgenden eine Rückschau und ein Resümee des vergangenen Lebens von Sneijder sowie eine Beschreibung des Jahres, das auf den Unfall folgt.

Ich sehe einen Hiob. Einen Menschen, der für ihn völlig unerklärlich einem schicksalhaften Ereignis ausgesetzt wurde, das ihm das Liebste nahm, das er auf der Welt hatte: „Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht.“ [Hiob 1, 12] „… doch schone seines Lebens!“ [Hiob 2, 6]… und so geschah es: „…warf’s auf die jungen Leute, daß sie starben“ [Hiob 1, 18]. Nach menschlichem Ermessen hätte dieser Unfall nicht geschehen dürfen, sämtliche Sicherheitssysteme des Fahrstuhls versagten, die Menschen in der Kabine des Fahrstuhls waren einem Schicksal absolut hilflos ausgeliefert, das sie innerhalb von Sekunden zerquetschen sollte. Wie Hiob kann sich Sneijder nichts erklären, sucht er nach einer Antwort auf die Frage nach dem „Warum?“: Warum stürzt der Fahrstuhl ab, warum überlebe ich, warum war ich genau zu dieser Sekunde in diesem Hochaus und bin in diesen Fahrstuhl gestiegen? Warum?? Hiob kennt ja die „Rahmengeschichte“ nicht, die perfide Wette seines Gottes mit dem damals noch am Tisch geduldeten Engel namens Satan, einem Gott, der ihm zwar vertraut, der aber – um dies zu testen – Hunderte opfert… Hiob sah nur sein Unglück so wie es Sneijder jetzt sieht, die Sinnlosigkeit, die Unerklärlichkeit, die Willkür, und so wie Hiob trauert Sneijder, so wie Hiob klagt er an, zürnt er und ist wütend, versucht er zu verstehen..

Sneijder ist kein junger Mann mehr, er ist 60 Jahre alt, seine Tochter Marie war 36 Jahre alt, Zahnärztin. Die Ehe mir ihrer Mutter Gladys scheiterte seinerzeit. Gladys war Alkoholikerin, aber mit Stil: nie sah man sie ohne Glas, aber man sah sie auch nie betrunken. Sie starb bei einem Autounfall. Die Familie des Mannes selbst stammt, wie dem Namen unschwer zu entnehmen ist, aus Holland, bau(t)en dort Boote, bis der Vater nach Frankreich ging, zu einer Flugzeugwerft. Wieso Sneijder dann wenige Jahre nach der Scheidung von Gladys Anna Keller heiratete, wird im Buch nicht klar, klar wird jedoch, daß die beiden verschiedenen Welten angehören. Die Frau sieht sich als Angehörige einer technologischen Kaste von Entscheidern, der Mann, vom Naturell her schüchtern, zurückhaltend und ängstlich, gehört nicht zu diesen Menschen. Das Paar bekommt eineiige Zwillinge, die beiden Jungs schlagen ihrer Mutter nach, in der Familie steht es fortan 3:1 gegen Paul Sneijder. 2004 schließlich konnte sich Anna beruflich entscheidend verbessern, Anna und Paul zogen ins frankophone Kanada, nach Montreal, um, die beiden erwachsenen Zwillinge blieben in Frankreich. Während seine Frau an ihrer Karriere arbeitete, komponierte Sneijder in seiner Freizeit Jingles für Telefonfirmen; angestellt war er beim staatlichen Monopolisten für Alkoholika, fortan war er dafür zuständig, die Region mit Weinen zu versorgen.

Der Unfall schleudert Paul Sneijder hinaus aus Raum und Zeit. Er hat unsägliches erlebt, angedeutet wird, daß er auch unsägliches gesehen hat, was jedoch nie präzisiert wird. Nach dem Erwachen aus einem mehrwöchigen Koma ist alles anders. Natürlich ist er schwer traumatisiert, er leidet in Räumen, wenn mehrere Menschen anwesend sind, Panikattacken. Seine Stellung als Weineinkäufer gibt er auf, er kann nicht mehr in Büros arbeiten. Stattdessen nimmt er einen Studentenjob an: er fängt an, fremder Leute Hunde auszuführen. Stundenlang läuft er mit den Hunden durch die Straßen, bei Wind und Wetter. Seltsamerweise macht ihm das nichts aus, auch das Aufsammeln der Hinterlassenschaften bereitet ihm keine Probleme. Einmal wird er als Begleiter eines Hundes auf eine Ausstellung geschickt, auf der er auch sehr erfolgreich agiert – obwohl das Beruhigungsmittel etwas hoch dosiert war… Paul Sneijder hat ein Händchen für Hunde und Anna tobt, denn ihr Mann als Hundeausführer ist in ihren Augen ein untragbarer sozialer Abstieg. Die Situation eskaliert, als Anna eines Tages in Begleitung ihres Lovers (der dafür verantwortlich ist, daß Paul über Jahre hinweg zweimal die Woche Hühnchen zu essen bekam…) auf ihren Mann mit den Hunden trifft…

Es scheint so, als ob alles Trauer, aller Zorn, alle Wut und Verzweiflung sich auf das Verhältnis zu Anna (und den beiden Söhnen) fixiert. Das Verhältnis zu ihr wird immer kälter und schlechter, kaum, daß noch Worte gewechselt werden. Anna versucht, ihren Mann wegen diverser Probleme zu Ärzten zu schicken, diese – falls Paul geht – können jedoch nicht helfen.

Mit zwei Menschen verbindet Paul in dieser Zeit so etwas wie Freundschaft bzw. Seelenverwandtschaft. Mit dem zuständiges Sachverständige der Versicherung verbindet ihn eine Leidenschaft für Gärten, insbesondere Gartenanlagen des Fernen Ostens. Sie treffen sich hin und wieder im benachbarten Landschaftsgarten, auch im Büro des Mannes, in dem sie zusammen in eine andere Welt eintauchen, wenn die schalldichte Tür hinter ihnen schließt….

Auch mit dem Chef der Hundebetreuungsfirma verbindet Paul etwas. Dieser hat eine exaltierte „Macke“: er taucht in Zahlenspiele ein, in mysteriöse Verbindungen zwischen Zahlen. So hat er festgestellt, daß die Jahreszahl 2011 eine Primzahl ist, die mulitpliziert mit ihrer Umkehrung 1102  zu einer Palindromzahl (2216122) führt [3]. Ständig ist er mit seinem Taschenrechner im Reich der Zahlen unterwegs….

Nach den stundenlangen Spaziergängen mit dem Hund kehrt Paul wieder in sein Haus zurück und zieht sich nach oben in sein Zimmer zurück. Dort – und dies zum ersten Mal zu lesen ist ein unsagbar trauriger Moment – ist er endlich mit seiner Tochter zusammen. Jetzt, als Asche in der Urne, durfte er sie mit ins Haus bringen…. Sie begleitet ihn von nun an auf seinen Studien durch das Reich der Fahrstühle, ihrer Technik, ihrer Konstruktion, ihres Wesens….. Paus Sneijder hat sich Fachbücher besorgt, Fachjournale abonniert, liest Zeitschriftenaufsätze über die Konstruktion von Fahrstühlen, ihrer Geschichte, auch die Geschichte ihrer Unfälle.. es ist eine manische Suche nach einem Grund, nach etwas, was verstehen läßt, warum….

… mit dieser obsessiven Erkundung des Fahrstuhls und seiner Bedeutung erfahren auch wir als Leser einiges, was uns wohl so nicht deutlich war/ist: der Fahrstuhl erst erschließt dem Menschen die dritte Dimension des Lebens, des Wohnens, des Arbeitens: ohne ihn wären Hochhäuser und damit die modernen Megapolen nicht möglich, erst die Möglichkeit, übereinander gestapelte Wohn- und Arbeitseinheiten schnell, bequem und sicher zu erreichen, macht es möglich, anstatt unbegrenzt in die Fläche sich auszudehnen, auch die Höhe, den „Luftraum“ zu besiedeln. Der Fahrstuhl ist der eigentliche Herrscher des Wolkenkratzers, des Hochhauses: am Anfang eines solchen Gebäudes ist der Fahrstuhl, um ihn herum wird das Gebäude gebaut. Das oberster Viertel z.B. des Burj Khalifa in Dubai ist der Technik der u.a. 55 Fahrstühle gewidmet…. gemessen an vielen Kriterien ist der Fahrstuhl eines der sichersten Transportmittel, und doch geschehen immer wieder Unfälle, die zum Teil nicht erklärbar sind.. [2]

Sneijder findet keine Brücke zurück in sein oder in auch nur in ein „normales“ Leben. Die Ehe wird immer mehr zur Farce, sein Körper scheint sich gegen die Nähe zur Frau mit einem juckenden Ausschlag zu wehren. Die Söhne, für ihn nur noch Produkte eines unzeitigen Verlust[es] von Spermienflüssigkeit, bezeichnet er zum Schluss als Ratten, seinen Job als Hundeausführer verliert er, weil er die Wut, die sich in ihm angestaut hat, an einem Kunden ausläßt. Auf der anderen Seite verzichtet er ausdrücklich auf einen Schadensersatzprozess gegen die Aufzugsfirma und gibt sich zufrieden, mit der Entschädigung, die ihm die Firma auf freiwilliger Basis zahlen wird. Dieser Punkt wird ihm zum Verhängnis werden, wird ihn zum „Fall“ machen, schließlich sind seine Söhne Anwälte geworden und der Verzicht aus so viel Geld für sie ein deutliches Zeichen dafür, daß der Vater krank ist….


Der Fall Sneijder ist ein trauriges, sensibles, einfühlsames Buch über einen schwachen Menschen, der sein Leben lang viel verliert, dem nach dem Verlust nichts bleibt und der sich zunehmend einer Welt ausgesetzt sieht, in der er fremd geworden ist; er ist (um mit Grossmann [4] zu sprechen) aus der Zeit sowohl als auch aus dem Raum gefallen. Paul Sneijder ist ein Mensch in tiefer Trauer, der allein gelassen wird von seiner Umwelt, der aber auch nicht fähig ist, seinen Zustand zu beurteilen und nach Hilfe zu schauen. Drei Räume gibt es, in denen er – zumindest zeitweise – leben kann: sein Zimmer im Haus, in dem die Urne mit der Asche von Marie steht und in dem er sich mit Fahrstühlen, die eine, nein: die Verbindung sind mit seiner Tochter, befasst um sie zu verstehen, im Büro des Versicherungsexperten, wo er mit diesem zusammen in die andere Welt der Gärten eintauchen kann und auch mit den Hunden im Park, im stundenlangen Laufen durch Regen und Schnee bei Wind und Sonne. Paul Sneijder krankt auch an sich, an seiner Feigheit, die ihn seit Jahrzehnte an eine ungeliebte Frau fesselt und von einer geliebten Frau, seiner Tochter, trennt, er krankt daran, daß er dies weiß und es doch nicht geändert hat, weil er jede Veränderung mehr fürchtete als einen status quo, den er kannte. Mit seiner Frau verbindet ihn nichts, selbst die Kinder sind die seiner Frau, nicht seine, daß sie einen Liebhaber hat, stört ihn nicht sonderlich, die Vorstellung, daß Anna bei diesem Mann Frau ist, ist ihm seltsam, fast gewinnt man das Gefühl, es sei ihm recht, daß er nicht mit dieser Aufgabe belastet ist. Umgekehrt ist es nicht anders, für Anna, dieser Repräsentantin eines technologisch orientieren Welt, wäre es eine Entlastung gewesen, wäre Paul, der ihr nach dem Unfall immer peinlicher wird, nicht mehr aus dem Koma erwacht….

Parallel zu Schilderung dieser Schicksale ist auch das Verhältnis des Menschen zur Technik, die er entwickelt, ein Thema des Buches (wie es sich ja auch im Verhältnis der Ehepartner schon andeutet: Anna als Angehörige einer technologisch orientieren, elitären Kaste vs. Paul als Vertreter für einer mehr dem Genuss, i.e. Leben, zugeneigten Einstellung). Die Technik beherrscht das Leben bin hin zur Unbeherrschbarkeit, die sich willkürlich anfühlend als Unfall, als Katastrophe, als (rufen wir uns Hiob wieder in Gedächtnis) nicht erklärbaren Schicksalsschlag erlebt und erduldet werden muss. Technik im Grenzbereich des Möglichen entwickelt ein Eigenleben, das sich aus den durch die Komplexität der Systeme nicht mehr in Gänze vorhersehbaren Eigenschaften speist. Dubois setzt dies in Relation zu biblischen Katastrophen, die nicht erklärbar die Macht eines höheren Wesens, das seinerzeit verehrt wurde, darlegen: Vögel stürzen in Massen vom Himmel, Fische verenden in Scharen im Wasser…. Ereignisse, die mit dem Absturz des Fahrstuhls korrespondieren, als wende sich die Technik gegen den Menschen, Gott sich von seinen Geschöpfen ab.

Trotz all dieser Kalamitäten und Traurigkeiten ist das Buch nicht depremierend. Dubois versteht es, hinter all dem Geschilderten noch eine Dimension auch des Lockeren, vllt Makabren einzurichten. Anna bringt ihrem Mann nach jeder Vögelei mit ihrem Liebhaber einen … nun ja: gebratenen Vogel (vulgo: Hähnchen) mit…, die liebenswerte Macke des palindromsüchtigen Zyprioten, bei dem Sneijder arbeitet genauso wie die Schilderung der Hundeausstellung, bei der Paul voll auf Droge ist und unsagbar leicht und locker daher kommt: das sind Szenen und Passagen, die dem Buch gut tun, ihm von der Schwere nehmen, zumindest zeitweise…

Paul Sneijder ist krank, zumindest in der Beziehung muss man seiner Ehefrau Anna recht geben. Er ist krank in dem Sinne, daß er Hilfe bräuchte in seiner Trauer um seine Tochter, um sein vergeudetes Lebens – und auch die Perspektivlosigkeit, in der er verharrt. Da Sneijder nun niemanden hat, der ihm zur Seite steht, im Gegenteil, er steht seiner „Familie“ im Wege, ist es nur folgerichtig, daß dieses Buch kein Happy-End hat, noch nicht einmal die Chance darauf…. der Fall des Paul Sneijeder hat ein Ende, so wie er mit dem Fahrstuhl zerschlagen am Boden gelandet ist, so hat ihn auch das gesamte Leben ausgeknockt und zu Boden geschickt…

Für alle, die auf der Suche nach einem schönen Stück Literatur sind, nach einem intelligenten, warmherzigen, wenngleich traurigen Roman, denen sei diese Buch wäremstens empfohlen.

Links und Anmerkungen:

[1] Autorenseite zu Dubois bei dtv: http://www.dtv.de/autoren/jean-paul_dubois_15538.html
[2] Anon.: STECKENBLEIBEN, EINKLEMMEN, ABSTÜRZEN – DIE CHRONIK DER SCHWEREN FAHRSTUHLUNFÄLLE in: http://www.knetfeder.de/magazin/2013/thema/fahrstuhlsicherheit/
– NICK PAUMGARTEN: Up and Then Down, in: The New Yorker, 21.04.2008; http://www.newyorker.com/magazine/2008/04/21/up-and-then-down?currentPage=all (Bericht über den im Buch dargestellten Unfall von Nicholas White)
[3] über Palindromzahlen z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlenpalindrom
[4] David Grossman: Aus der Zeit fallen, Besprechung hier im Blog: https://radiergummi.wordpress.com/…..

Jean-Paul Dubois
Der Fall Sneijder
Übersetzt aus dem Französischen von Nathalie Mälzer
Originalausgabe: Le cas Sneijder, 2011
diese Ausgabe: dtv premium, (edition manholt), Softcover,  ca. 240 S., 2014

 

3 Kommentare zu „Jean-Paul Dubois: Der Fall Sneijder

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