Daniel Galera: Flut

flut

Der junge Mann und das Meer – so könnte man Galeras Roman um seine einzelgängerische Hauptperson, die dadurch, daß der Autor ihr keinen Namen gibt, uns immer etwas fremd bleibt, ebenfalls nennen. Dieses „Fremdbleiben“ ist konstituierend auch für gesamten Roman, seine Figur, „er“ [4] leidet an Prosopagnosie [1], Gesichtsblindheit. Das bedeutet, daß er keine Gesichter wiedererkennt, sein eigenes Spiegelbild ist ihm fremd, übernachtet eine Freundin bei ihm, ist sie für ihn am nächsten Morgen eine fremde Frau. Um Menschen wiederzuerkennen, muss er sich Details merken: Frisuren, Tätowierungen, Narben und ähnliches. In seinem Fotoalbum steht „ich“ unter dem Gesicht, das ihm gehört….

Mit analoger Akribie geht er vor, als er in Garopaba ankommt. Diese Stadt [2] ist ihm fremd, und so wie er sich bei Menschen Details merkt, notiert er hier bei seiner Ankunft akribisch die Standorte von Restaurants, Tankstellen u.a.m. auf seiner Karte. Er ist nicht allein angekommen, sondern ein Hund begleitet ihn, Beta, der Australian Shepherd [3] seines Vater. Seines – und nun komme ich zur Handlung des Romans – toten Vaters.

Alles scheint Vorbereitung auf diesen Augenblick gewesen zu sein.

Wir sind im Süden Brasiliens, in Porto Alegre. Er trifft auf seinen Vater, der mit ihm sprechen will, da er eine große Bitte an ihn hat. Dieser Vater ist genauso ein einzelgängerisch wie sein Sohn, er teilt diesem mit, daß er jetzt, da er beispielsweise keine Lust verspürt, Viagra zu nehmen, keine Geduld hat auf den Tod zu warten und er sich mit der auf dem Tisch liegenden Pistole erschießen wird. Einzig sein Hund, der ihm der einzige Freund im Leben ist, macht ihm Sorgen, da er glaube, daß der Hund seinen Tod nicht verwinden könne, müsse er ihm versprechen, ihn nach seinem Tod einschläfern zu lassen. Wie gewünscht verspricht ihm der Sohn nach einigem Zögern das Gewünschte, allerdings windelweich.

Nach der Beerdigung des Vaters, die er sehr früh verlässt, so früh, daß er sich nicht mehr mit dem verhassten Bruder Dante treffen muss, reist der Sohn in das Surferparadies Garopaba, begleitet von dem Hund. Dort will er nur sein, nur Schwimmen, denn als Triathlet (Hawaii, Ironman-Finisher) ist ihm das Schwimmen Lebensform. Und nach seinem Großvater will er forschen, über den ihm der Vater eine mysteriöse Geschichte erzählt hat. Ein imposanter, aufbrausender, oft mit dem Messer fuchtelnder Mann großer Körperstärke und Ausdauer muss dieser, den man Gauchó nannte, gewesen sein – aber niemand, der sich darauf verstand, sich Freunde zu machen. Im Gegenteil – so wird kolportiert – : bei einer Tanzveranstaltung, auf der auch er war, fiel der Strom aus und als die Lichter wieder angingen, lag der Großvater von hunderten Messerstichen durchbohrt in einer riesigen Blutlache. Der/die Täter wurden nie gefunden, es gibt auch kein Grab auf dem Friedhof und niemand wusste seinerzeit etwas noch war bereit zu reden.

So mietet er sich im kühlen brasilianischen Winter eine kleine, muffige, schimmelige Wohnung direkt am Meer, er schwimmt täglich weit hinaus ins Meer, läuft die Strände ab, nimmt einen Job als Schwimmlehrer an.. er lernt ein paar Menschen kennen, verliebt sich, entliebt sich… verliebt sich neu.. Mit Bonobo gewinnt er einen Freund mit dem er über buddhistische Ideen wie Wiedergeburt, Reinkarnation diskutieren kann. Schnell merkt er, daß er sich mit den Fragen nach seinem Großvater keine Freunde macht, die Menschen reagieren wortkarg und verschlossen. Er wird nicht mehr gegrüßt, es wird sogar versucht, seinen Hund zu überfahren. Letztlich kommt er aber doch an einen Menschen, der bereit ist, über seinen Großvater zu reden…

Trotz des Regens geht er zusammen mit Beta wandern, die Küste südwärts. Er schläft, wo er ein trockenes Plätzchen findet, während der Regen unaufhörlich vom Himmel fällt und langsam, aber sicher zu einer großen Flut wird. Er ist auf der Reise ins Herz der Finsternis, er ist auf dem Weg zu dem Dämon, der von ihm Besitz ergriffen hat… Er ist mager geworden, nass bis auf die Knochen, das Wasser tropft ihm aus dem Bart,er bietet einen schreckenerregenden Anblick für jeden, auf den er trifft, aber er ist über den Punkt hinweg, an dem er die Kälte spürt, oder den Hunger. Derart seltsam, fast wie aus einer anderen Welt stammend geworden, trifft er auf ein Pärchen, das ähnlich seltsam ist wie er und im Gespräch mit ihnen erfährt er etwas, was ihn dermaßen elektrisiert, daß er noch inmitten der Finsternis der Nacht losgeht durch den Wald, auf den Hügel, zu der Höhle, von der die beiden erzählt haben…. in der Höhle trifft er auf einen alten Greis, auf zwei Kinder und eine junge Frau, der Greis starrt ihn mit schreckensweiten Augen an und attackiert ihn mit einem Messer…

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„Flut“ ist ein kraftvoller, intensiver Roman über drei Männer, Großvater, Vater und Sohn, die alle drei eigenbrötlerisch sind und Schwierigkeiten haben mit anderen Menschen. Seine Hauptperson, der namenlose Mittdreißiger, ein Sportler, ist mit einer Krankheit geschlagen, die so symbolträchtig ist, daß man das einfach nicht übergehen darf. Gesichtsblindheit, das Unvermögen, sich Gesichter merken zu können und andere Menschen an ihren Gesichtern wieder zu erkennen: ein Bild für die soziale Beschränkung, die „er“ zu tragen hat? Das Gesicht ist DAS Merkmal, an dem Menschen am schnellsten und einfachsten identifiziert werden können. Er kann das nicht, so sind für ihn immer alle fremd, er ist sich selbst ein Fremder, wenn er sich im Spiegel sieht. So macht er sich auf die Suche nach seiner eigenen Identität, in dem er die verworrene Geschichte des Großvaters aufzudröseln versucht. Und im Gegensatz zu ihm, der dafür blind ist, merken die Menschen um ihn herum (zumindest die alten, die den Gaucho noch gekannt haben), daß er ihm immer ähnlicher wird, sein bärtiges Gesicht immer mehr dem seines Großvaters gleicht. In dieser Interpretation macht auch der buddhistische Einsprengsel in der Geschichte Sinn, in dem es um Wiedergeburt und Reinkarnation geht: er wird zum Wiedergänger seines Großvaters. Dabei ist es egal, daß er dies natürlich in realiter nicht ist, in der Sicht der Einheimischen, die in ihrer Legendenbildung an die Rückkehr des Gaucho glaubten, ist er es – denn er ist zurückgekehrt und in seinem Eigenschaften, seinem Verhalten dem Großvater entsprechend: die Prophezeiung hat sich erfüllt!

Nach der Rückkehr aus seiner mystischen Regenwanderung ist er in gewisser Weise angekommen, hat seinen Platz gefunden. Ja, zwar erkennt er sich nicht wieder im Spiegel, das nicht, aber er weiß, daß er so, wie er sich jetzt sieht, vorher nicht ausgesehen hat. Der, der ihm im Spiegel entgegen schaut ist einer, der nicht hätte sein dürfen.

Es ist was mystisches in der Geschichte, wie ein roter Faden zieht es sich durch das Buch. Das Meer natürlich, es ist der Freund, der trägt und einhüllt, der Leben beherrbert, aber der auch ängstigen kann, der brutal zuschlägt und verschlingt. Im Meer muss man seinen Rhythmus finden, sonst überlebt man nicht, ein zu schnell, zu viel ist ebenso gefährlich wie ein zu wenig.

Mit der tagelangen Wanderung im Regen fällt unsere Hauptperson dann endgültig aus Raum und Zeit. Zwar werden Ortsnamen genannt, Namen der Strände, die er passiert und Namen von Ortschaften, zu denen Straßen und Wege führen, jedoch erscheinen beim Lesen die Entfernungen, die Zeitabläufe gedehnt, nicht mehr real. Tag und Tag wandert er, ist er auf dem Rückweg und scheint doch dem Ziel nicht näher zu kommen. Es ist, als müssten die unerschöpflich scheinend niederprasselnden Regenmassen ihn erst läutern, reinigen, bevor er bereit ist, seinem Spiegelbild entgegen zu treten – und dadurch letztlich selbst sein Schicksal anzunehmen und zur Legende zu werden.

Diese grundlegende philosophische Frage der Willensfreiheit vs Determinismus spielt immer wieder in dem Buch eine Rolle: „“Ich weiß nur, dass wir uns nicht frei entscheiden können, aber trotzdem so leben müssen, als könnten wir es.” Unterliegen wir also einer Täuschung, wenn wir annehmen, wir hätte eine Entscheidung aus freiem Willen, eigenständig getroffen? Und sind wir wirklich verantwortlich für unsere Taten oder folgen wir nur einem Plan, der vorherbestimmt ist (von wem?) und uns in einer Illusion wiegt? Oder ist das Abstreiten der Existenz von Willensfreiheit nur eine bequeme Ausrede für die Ergebenheit in einen schicksalsannehmenden Fatalismus?

Er jedenfalls nimmt sein Schicksal nach jener Grenzerfahrung an, er bleibt in Garopaba, immer etwas abseits und für sich, ohne große Kontakte zu den anderen Menschen. Er arbeitet mit und in dem Element, das ihm Lebensform ist: dem Wasser, dem Meer, dem Element, das ihn dann auch zu sich holt….

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Habe ich oben auf den passagenweise stark mystischen Charakter des Romans hingewiesen, so hat er im Gegensatz dazu auch Abschnitte, die extrem realitätsnahe. Mit beinahe fotorealistischer Genauigkeit beschreibt der Autor zum Beispiel das Programm und die Nummern eines Zirkusses, den er zusammen mit einer Freundin und deren Kind besucht, mit gleicher Detailversessenheit widmet er sich den Besuchern einer Tanzveranstaltung, zu der er geht. Die Sprache Galeras ist kraftvoll, aber nicht sonderlich elegant, wenn er z.B. wörtliche Rede vermeiden will, klingt dies so: „.. Er sagt, er sei Sportlehrer. Sie fragt, was er in Garopaba wolle. Er antwortet, er wolle am Strand wohnen. Sie fragt, ob er in der Stadt arbeiten und sich niederlassen wolle. Er bejaht. Er wolle Trainingsstunden geben,  ….“ Ein zweites Beispiel will ich zitieren, das auch ein wenig zeigt, daß es einer gewissen Aufmerksamkeit beim Lesen bedarf, immer zu unterscheiden, wer mit „er“ gemeint ist (meine Besprechung hat ja auch Absätze, in denen ich das „er“en konsequent durchgehalten habe): „Er duscht und zieht mehrere Schichten Klamotten an. Er macht sich einen Früchtetee mit heißer Zitrone, nimmt eine Tablette und trinkt dann den Tee in kleinen Schlucken. Beta bleibt in ihrem Hundebett liegen. Er schnäuzt sich, bis die Nasenflügel brennen und sein Bart voller Klopapierfussel ist. Er schneidet ein paar Streifen Ingwer von der Knolle und kaut darauf herum. Durchs Fenster beobachtet er einen Mann in Shorts und Kapuzenpulli, der von einem Stein aus mit einem Wurfnetz fischt. Drei, vier Mal holt er das Netz leer wieder ein. Er schließt die Fensterläden und das Fenster, fällt ins Bett und schläft ein.“  Mit der urtümlichen Wucht eines Platzregens prallt in solchen Passagen das „Er macht/tut dieses und jenes“ auf den Leser, hämmert ihm förmlich ein, was für ein kraftvoller, auf´s Tun (nicht so sehr auf das z.B. Lesen („Wittgenstein“)) ausgerichteter Mensch er ist.

Galera, der selbst in Porto Alegre wohnt, der Region also, in der er seinen Roman ansiedelt, bringt uns die Natur des südlichen Brasiliens in seinen Landschafts- und Meeresbeschreibungen näher. Es ist brasilianischer Winter mit kalten Winden, Regen, stürmischer See und kaltem, fast feindlichem Wasser. Und so erfahren wir auch etwas über die Geschichte des Landes, die Vergangenheit des Städtchens, das einmal eine Walfangstation war, bis sich der Walfang aus ökonomischen Gründen nicht mehr lohnte. Jetzt pulisiert das Leben dort in zwei großen Abschnitten: im Sommer belebt der Tourismus, sprich z.B. Surfer, das Städtchen, im Winter fällt es in einen Art Winterschlaf, die wenigen Touristen, die jetzt noch hier sind, vergnügen sich mit stilleren Aktivitäten wie Walbeobachtung. Es sind starke, intensive Bilder, die Galera mit seinen Worten malt, wenn er solche Walbegegnungen schildert, Wale, denen wir ja auch schon fast mythische Qualitäten und Eigenschaften zuordnen [5]….

Auf gesellschaftliche Fragen geht er nicht näher ein (es ist ja auch nicht sein Thema im Buch), Probleme wie Umweltverschmutzung, Korruption, Bauskandale u.ä. erwähnt er in dem Sinne, daß er sie als alltägliche Phänomene der (brasilianischen) Gesellschaft nicht verschweigt. Außerdem zeigt sein Protagonist wenig Interesse für solche Fragen, er ist eben ein – so nennt ihn sein Freund Bonobo – ein „Schwimmer“….

So hat uns Galera ein mit seiner „Flut“ ein intensives, kraftvolles Stück moderner (die Handlung ist im Jahr 2008 angesiedelt) brasilianischer Literatur geschenkt. Die Geschichte umfasst Fragen, deren Antworten wir selber finden müssen, Galera läßt sie unentschieden im Raum stehen und dieser Gegensatz zwischen dem Unentschiedenen und dem Konkreten macht einen großen Teil des Reizes des Buches aus. Ganz sicherlich bietet das Buch viel Stoff für Diskussionen, dazu müsste es aber von vielen gelesen werden und genau das wünsche ich dem Roman: viele Leser, die sich Gedanken darüber machen!

Links und Anmerkungen:

[1] Wiki Artikel zur Prosopagnosie
[
2] – Übersichtskarte zu Garopaba, hier findet man einige der Strandnamen, die auch im Roman genannt werden. Den größeren geographischen Überblick bietet dieser Kartenausschnitt (google-maps). Garopaba als Surf-Paradies
[3] … es ist etwas unglücklich wie zum Beispiel im Klappentext geschehen die Bezeichnung „Schäferhund“ zu wählen. In Deutschland versteht man darunter nun doch ganz andere Hunde als den Australian Shepherd (z.B. hier: http://www.aussie.de)
[4] diese Reduktion auf das Persnalpronomen „er“ ist manchmal verwirrend, da im Text natürlich auch andere Personen mit „er“ bezeichnet werden, oft in aufeinanderfolgenden Sätzen, so daß nicht immer sofort klar ist, wer mit „er“ gemeint ist…
[5] Wie es z.B. auch der Untertitel des Buches „Leviathan oder der Wal“ von Philip Hoare deutlich macht: „Auf der Suche nach dem mythischen Tier der Tiefe“

Daniel Galera
Flut
Übersetzt aus dem brasilianischen Portugiesisch von Nicolai von Schweder-Schreiner
Originalausgabe: Sao Paulo, 2012
diese Ausgabe: Suhrkamp, HC, ca. 420 S., 2013

Ich danke dem Verlag für die Überlassung eines Rezensionsexemplars

14 Kommentare zu „Daniel Galera: Flut

  1. Hallo Flattersatz,
    als Denis Scheck den neuen Roman von Galera auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hatte, fühlte ich mich schon sehr angesprochen. Wer kann ihm schon widerstehen, wenn er seine Empfehlung ausspricht. Und jetzt? Wie kann man deiner feinen und vor allen Dingen informative Besprechung widerstehen? Ich kann mir gut vorstellen, dass die nur kurz erwähnten gesellschaftlichen Themen der Region und die vielen unbeantworteten Fragen, für guten Diskussionsstoff sorgen dürften. Und jetzt? Ich freue mich auf das Buch!

    Liebste Grüße aus Hamburg,
    Tanja

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    1. liebe tanja, der roman wird dich sicherlich nicht enttäuschen. galera reiht sich in die große tradition der südamerikanischen erzähler ein, die einfach wissen, wie sie geschichten zu erzählen haben… diese gesellschaftlichen themen, ich denke, es ist gut, daß galera sie nur am rande erwähnt, wie selbstverständliches seiner umgebung. wenn er da auch noch drauf eingegangen wäre, hätte es den kern der geschichte zerstört. so konnte er sich ganz auf „ihn“ konzentrieren. manchmal ist weniger eben mehr…
      dir auch ganz liebe grüße ins ferne hamburg aus dem taunus mit einem heute morgen wahnsinnig klaren sternenhimmel
      flattersatz

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  2. ohweh: er schwillt und schwillt der Bücherberg…aber nach dieser Besprechung bin ich so neugierig auf das Buch, dass es gleich morgen geordert wird…..meine Lesermeinung muß also noch etwas warten…aber sie kommt -:)))
    lieber Schmökergruß
    Karin

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    1. da bin ich gespannt, liebe karin. übrigens, mir scheint, mit „schmöker-“ haben sie eins vom aussterben bedrohter worte verwendet. wie schön! auch auf der wortweide ist es registriert, wenngleich etwas relativierend, was den anspruch betrifft, was bei galera sicher nicht der fall ist…

      dann wünsch ich ihnen jedenfalls viel schmöker- und auch lesespaß!
      fs

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  3. Hallo Flattersatz, mich hat dieser Roman ebenso beeindruckt wie Dich.
    Für mich war es eine überraschende Erstbegegnung mit einem Autor und Kulturkreis, die mir bisher unbekannt waren.
    Außer den auch von Dir genannten Besonderheiten, interessiert mich der durchaus kritische Blick Galeras auf die Gesellschaft Brasiliens, auf den Rassismus und auf den Aberglauben, die eine gefährliche Mischung eingehen. Besonders gut gefällt mir, daß der Autor nicht die moralische Holzhammermethode auswählt, sondern dies subtil zu vermitteln weiß.

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    1. liebe atalante, jetzt wollte ich dir gerade die südamerika-aktivitäten auf glasperlenspiel13 empfehlen, aber ich sah, daß du dort ja schon zu besuch warst und das kennst…
      was die gesellschaftlichen themen angeht, galera erwähnt sie meiner meinung nach als selbstverständlichen (nichtsdestoweniger zu kritisierenden) teil der dortigen gesellschaft. ich bin ganz froh, daß er nicht ausführlicher auf diese phänomene eingegangen ist, das hätte den roman zerrissen, so konnte er sich auf seine hauptfigur konzentrieren. weniger ist manchmal mehr…
      lg
      fs

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    1. jetzt muss ich aber doch ein wenig lachen.. so unterschiedlich sind die einschätzungen. aber es tut gut, mal so ganz ohne umschreibung eine meinung zu lesen! danke dafür, liebe dina!
      dir auch herzliche grüße
      fs

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      1. Ok, ok, ich gebe mir geschlagen und bin überredet das Buch noch ein mal zur Hand zu nehmen! :-) Jetzt liegt es neben mir auf dem Tisch. :-) Ich hatte Schwierigkeiten mich reinzulesen. Was vielleicht weniger mit dem Buch zu tun hat als mit meinem Reisetempo und ständig unterwegs sein mit abrupte Leseunterbrechungen. Jetzt bin ich sogar richtig neugierig es eine zweite Chance zu geben! :-)

        Liebe Grüße zu euch beiden, Mara und Flattersatz – und danke für den Impuls.
        Dina

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        1. lass dich, liebe dina, einfach vom erzählfluss, den galera dir bietet, mitnehmen, ohne eigenes tempo… vertrau dich ihm an, er erzählt seine geschichte in einem ihm eigenen und angemessenen rhythmus… dann wirst du von langeweile nichts spüren!

          liebe grüße
          fs

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