Manfred Flügge: Die vier Leben der Marta Feuchtwanger

Mit dem, was man liest, ist es oft so eine Sache. Es wäre sicherlich interessant, sich mal zu notieren, welche Spuren dieses oder jenes Buch in der Leserei hinterlassen hat… bei mir jetzt zum Beispiel die Spur Feuchtwangers, dieses in Deutschland etwas in Vergessenheit geratenen Autoren, in Vergessenheit zumindest, was die Bestsellerlisten angeht.

So hat Modicks Buch „Sunset“ über die fiktive Reaktion des emigrierten Dichters, der im kalifornischen Exil die Nachricht aus Ost-Berlin bekommt, daß sein (einziger?) Freund Bertolt Brecht verstorben ist, bei mir die Erinnerung an die vor vielen Jahren gelesenen Romane Feuchtwangers wie z.B. Exil, geweckt. Nun habe ich mir zwar nicht diese Romane wieder vorgenommen, da mich eher der Aspekt: Emigration bzw. Exilierung von Schriftstellern interessierte, die – wenn man es durchdenkt – ja nicht einfach nur eine Flucht ist vor widrigen und (lebens)gefährlichen Verhältnissen, sondern oft, meist, auch das Vergessen werden des Schriftstellers nach sich zieht: in der Heimat, weil er dort als Regimegegner verteufelt, seine Bücher verbrannt und verboten werden, in der Ferne, weil ihm die muttersprachliche Leserschaft fehlt und er nur in den wenigstens Fällen auch in der Fremdsprache schriftstellern kann. Feuchtwanger ist eine Ausnahme davon, ebenso wie Thomas Mann (bei seinem Bruder Heinrich sah es schon anders aus), selbst Brecht ist im Grunde als Autor in den USA gescheitert.

Aus diesem Interesse heraus habe ich mir das Büchlein Feuchtwangers besorgt, in dem er seine Internierung in Frankreich, seinem ersten Exilort, bis zur Flucht über die Grenze nach Spanien beschreibt [2]. In diesem Büchern tauchte natürlich auch Marta Feuchtwanger auf, nicht als tragende Figur, aber immer war der Eindruck da, sie sei eigentlich diejenige, die das Heft des Handelns in Hand hatte, die initiativ wurde und in gewissem Sinne „alltagstauglicher“ war. Also musste die Biographie dieser Dame her…. und da ich natürlich nicht so einseitig auf Feuchtwanger beschränkt lesen will, liegt noch von Michael Lenz: Pazifik Exil auf dem SuB, ein Roman, der sich mit dem Schicksal verschiedener auch anderer deutscher Schriftsteller im kalifornischen Exil befasst….

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Marta Feuchtwanger, geboren 1891 in München als Marta Löffler, Tochter einer (reform)jüdischen Kaufmannsfamilie und 1987 in Pacific Palisades gestorben, hat Lion Feuchtwanger im Alter von 18 Jahren auf einer Feier bei ihrer Schwester kennengelernt. Feuchtwanger hatte zu dieser Zeit schon einen gewissen Ruf, aber leider keinen allzu guten. Er spielte, machte Schulden, lebte von kleinen Kritiken, war das „Margarinebarönchen“, nachdem eine geschäftliche Unternehmung schmählich scheiterte.

Die Hochzeit der beiden 1912 war keine Liebeshochzeit (was nicht heißen sollte, daß sich die beiden nicht auf ihre Art liebten), sondern sie war der ungewollten Schwangerschaft Martas geschuldet. Der Hochzeit folgte eine Hochzeitsreise, die insgesamt zwei Jahre andauerte, dies war eine Zeit, in der die beiden unter zum Teil einfachsten Verhältnissen durch Italien reisten und letztlich sogar nach Nordafrika übersetzten. Das Kind, das Marta unter dem Herzen trug, wurde unter dramatischen Verhältnissen auf dieser Reise geboren, aber es war schwach und starb nach kurzer Zeit, sein Grab ist in Italien. Eine weitere Schwangerschaft Martas kurze Zeit später wurde offensichtlich durch Abtreibung beendet.

Den Beginn des Ersten Weltkrieges erlebten die beiden in Nordafrika. Hier rettete Marta ihren Mann zum ersten Mal. Lion war als Deutscher interniert worden, durch ihr beherztes Auftreten konnte Marta ihn aus dem Lager befreien und beiden gelang unter abenteurlichen Umständen die Flucht mit einem Schiff zurück nach Europa.

Der Autor, Manfred Flügge, hat in einem Interview [1], das die SZ mit ihm geführt hat, auf die Frage: „Warum haben Sie ein Buch über Marta Feuchtwanger geschrieben – und nicht über Lion?“ meiner Meinung nach keine wirklich stichhaltige Antwort gegeben, auch das Buch selbst gibt sie nicht. Denn daß Marta am Schluss ihres Lebens bis zu drei Partys am Tag besuchte, kann der Grund nicht sein. Nein, die Frage suggeriert etwas, was nicht zutrifft, denn das Buch ist wesentlichen Teilen eine Biographie des Mannes, Lion Feuchtwangers. Wie könnte es auch anders sein? Marta hat zeit ihres Lebens mit Lion nichts Eigenständiges hervorgebracht, hat nicht geschrieben, nicht geschauspielert oder war  auf andere Art künstlerisch tätig gewesen, ihre Berufung, ihr Lebensinhalt war expressis verbis ihr Mann und sein Werk. Letzteres hat sie im, dies aber im Verborgenen, ohne damit öffentlichkeitswirksam zu sein, stark beeinflusst, sie war  Lions erste Leserin und erste Kritikerin, sie sagte ihm deutlich, wo und wie er Texte umschreiben müsse, damit sie stimmig sind…. wer weiß, was aus Feuchtwanger ohne diesen Einfluss Martas geworden wäre…. Aus diesem Grund kann Flügge gar nicht anders, als immer wieder auf Lion und sein Leben zurückzukommen, zumal Marta auch nach dem Tod des Mannes eine durchaus manipulative Sachwalterin des Erbes war. Ihre eigenen Aufzeichnungen z.B. hat sie wohl vernichtet, beinahe wären auch die Tagebücher Lion Feuchtwangers diesem Schicksal anheim gefallen…

Diese bis hin zur Unterwürfigkeit reichende Unterordnung der eigenen Bedürfnisse bedeutet aber nicht, daß Marta eine uninteressante oder graue Person war, ganz im Gegenteil. Ihr Metier war die Gesellschaft, das öffentliche Auftreten, das Bewirten, das Wirtschaften, das Organisieren. Sie war glänzende Gastgeberin, stand über ihren Mann in Kontakt mit vielen Schriftstellern, beeinflusste viele wie z.B. Brecht. Die Feuchtwangers waren, egal wo (in welchem Exilort) sie waren, immer schnell Mittelpunkt einer rasch wachsenden Gemeinde von Bekannten und Schicksalsgenossen, denen sie auch oft finanziell helfen konnten, war doch Lion Feuchtwanger einer der wenigen international auch nach der Ächtung durch das Naziregime erfolgreichen deutschen Autoren. Ganz sicher war sie von allen Frauen aus ihrem Bekanntenkreis die sportlichste, bis ins hohe Alter und ungeachtet politischer Wirren in Kriegszeiten frönte sie im Winter mehreren Wochen dem Skisport. In all diesen Dingen war sie die Führende, da Lion eher zurückgezogen lebte, völlig unpraktisch veranlagt war und außer dem Schreiben nur noch eine Leidenschaft hatte (die andere, das Spielen, hat er wohl mit dem Alter etwas abgelegt): Sex.

Daß Marta kurz davor war, die Feuchtwangerschen Tagebücher zu vernichten, kann man menschlich nachvollziehen, hat Lion hier doch pedantisch Buch geführt, wen er wann und wie „gevögelt“ hatte und ob es „nett“ (seine Bewertungsskala war schlicht: „fad – mittel – nett“) war [3]. Diese Tagebücher sind ein buchhalterisches Werk, sobald Lion F. einer Frau begegnete, begann er mit ihr zu flirten, um sie ins Bett zu bekommen. Auch Frauen von Bekannten waren kein Tabu, ebenso wenig Angestellte. Teilweise lebten im Haushalt Feuchtwangers bis zu drei Frauen, zu denen er Beziehungen hatte, bis hin zu „Nebenehen“ wie z.B. mit Eva Herrmann zwischen 1935 und 40, die dann ihrerseits wieder eifersüchtig auf weitere Techtelmechtel des Dichters waren. Und Marta duldete, erduldete, ohne daß sie anscheinend die übliche Rolle der betrogenen Ehefrau übernahm. Aber auch in diesem Punkt bleibt vieles im Dunkeln, allein die Rolle Lions als unwiderstehlichem Verführer befremdet beim Lesen, es erscheint zwanghaft, ja geradezu manisch: eine unbekannte Facette eines Mannes, dem man dies nicht ohne weiteres zugetraut hätte…. die Ehe der beiden war von völliger gegenseitiger Freiheit bestimmt, insbesondere Lion ließ sich in keinerlei Weise von der Befriedigung seiner Bedürfnisse abhalten. Inwieweit Marta auf Avancen, die sie zweifellos auch bekam (sie war eine äußerst attraktive, intelligente, leicht exotisch wirkende Frau), einging, bleibt im Dunkeln – wie schon erwähnt, die eigenen Aufzeichnungen hat sie vernichtet. Zweifelhaft bleibt immer, welche Gefühle Lion für Marta hatte, es gab Perioden im Leben der beiden, an denen eine Trennung möglich schien, weil Lion seiner Frau überdrüssig schien…

Schon 1933, mit der Machtergreifung Hitlers, mussten Feuchtwangers aus Deutschland, aus ihrer noch nicht lange bezogenen Villa in Berlin fliehen bzw. konnten sie nicht mehr nach Deutschland zurück, da sie sich gerade im Ausland aufhielten. Sie gingen nach Südfrankreich, eine Region, die Lion sehr zusagte, so sehr, daß er eine weitere Flucht nach z.b. den USA nicht mehr erwog. Zudem verzettelte er sich in diesen Jahren sehr in seine „Nebenehe“ mit Eva Herrmann, was ihn ebenfalls hinderte, Frankreich in Richtung Amerika zu verlassen. In Sanary-sur-Mer richteten sie sich wieder in einem etwas außerhalb gelegenen Haus ein und nach kurzer Zeit war ihr Heim Mittelpunkt einer Gemeinde von Exilanten, incl. der Manns… Doch auch in Südfrankreich änderten sich die Verhältnisse. Mit dem Pakt zwischen Stalin und Hitler wurden die fast durchweg „linken“ und mit Russland sympathisierenden Autoren quasi durch die Hintertür zu Verbündeten Hitlers und damit zu feindlichen Ausländern…  Einige Jahre zuvor mit Blumen empfangen, wurden sie nun in Internierungslager gesteckt, Lion nach Les Millets und Marta nach Gurs in den Pyrenäen [2]…

1940 gelingt die Flucht der Feuchtwangers über die Grenze nach Spanien und Portugal, Marta, die selbst aus Gurs geflohen war, spielt dabei eine wichtige Rolle. Schließlich gelangen sie dann (mit verschiedenen Schiffen) in die USA. Dort siedeln sie bald nach Kalifornien, das sie sehr an die französische Rivieraküste erinnert. Auch hier bauen sie sich wieder ein sehr repräsentatives Haus auf, als sie nach langem Suchen ein heruntergekommenes schlossähnliches Gebäude erwerben und mit viel Arbeit (vor allem Marta…) und Geld restaurieren. Nach Martas Tod sollte hier eine Künstlerresidenz eingerichtet werden.

Lion Feuchtwanger stirbt kurz vor Weihnachten des Jahres 1958 an Magenkrebs. Jetzt hat Marta die Gelegenheit, aus dem Schatten des Übermächtigen herauszutreten und ein eigenes Profil zu gewinnen, das über das einer exotischen Lebensgefährtin hinausgeht. Und sie nutzt diese Gelegenheit, wird Mittelpunkt der kulturellen Szene, tritt als Sachwalterin des Feuchtwangerschen Werkes auf. Und letztlich versöhnt sie sich sogar wieder mit Deutschland, das sie 1969 besucht….

Marta Feuchtwanger stirbt 1987 im hohen Alter von 96 Jahren.

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„Die vier Leben der Marta Feuchtwanger“ ist ein sehr interessante, gut geschriebenes Buch – und ich gehe davon aus, auch ein gut recherchiertes. Es eröffnet beim Lesen einen völlig neuen Aspekt der Persönlichkeit Feuchtwangers, nämlich seines Suchtverhaltens bezüglich Sex und auch seine anfänglich ruinöse Spielleidenschaft. Marta, die Hauptperson des Buches, bleibt bis auf wenige Passagen im Hintergrund der Schilderungen, sie ist die „Dienerin“ ihres Mannes, seine Fitness- und Ernährungsberaterin und vor allem auch seine Lektorin, die große Macht über sein Werk ausübt, es in Teilen sogar gestaltet – im Verborgenen allerdings. Aber ohne sie, das darf man nach der Lektüre dieser Biographie sagen, wäre Feuchtwanger nicht der berühmte Autor Feuchtwanger geworden.

Immer wieder schildert Flügge die politischen Rahmenbedingungen der Zeiten und bettet die Lebensläufe damit in die von aussen wirkenden Zwänge ein. So entsteht auch ein plastisches Bild der Emigrantenszene im Dritten Reich, auch die ominöse Reise Feuchtwangers nach Moskau wird ausführlich geschildert, ebenso wie sein sowieso etwas gespaltenes Verhältnis zum Kommunismus. Sehr interessant sind auch die Ausführungen zum jüdischen Leben in und um München herum bis zur Machtergreifung Hitlers.

So ist Flügges Buch erhellend für alle, die sich für die Emigration deutscher Schriftsteller, ein „Muss“ für diejenigen, die sich für eine der Lichtgestalten der damaligen Autorenszene, der Emigrantenszene allemal, interessieren, nämlich Lion Feuchtwanger, ist es selbstredend.

Links und Anmerkungen:

[1] Interview mit dem Autoren in der SZ: Anna Fischhaber: Die Muse, die alle liebten, SZ, 17. Mai 2010
[2] Lion Feuchtwanger: Der Teufel in Frankreich, hier bei aus.gelesen
[3] als Beispiel: auf S. 145 wird folgender Tagebucheintrag aus dem Jahr 1915, also erst drei Jahre nach der Hochzeit zitiert: „Als Wollustobjekte in Frage kommende Frauen: …“ und dann folgt eine meist namentliche Aufzählung diverser Damen. Ein paar Wochen früher: „Mit Marta.. dann abends noch fortgegangen, eine Hure zu suchen….“ wie Marta darauf reagiert, ist nur selten dokumentiert, nicht immer ist sie erfreut, darf man annehmen. Hin und wieder bemerkt Lion, daß sie gereizt ist, ärgerlich, nervös… sie „strindbergelt“, so bezeichnen die beiden dies in ihrer privaten Sprache…

Manfred Flügge
Die vier Leben der Marta Feuchtwanger
diese Ausgabe: Aufbau-Verlag Berlin, HC, ca.420 S., 2009

5 Kommentare zu „Manfred Flügge: Die vier Leben der Marta Feuchtwanger

  1. Marta Feuchtwanger schrieb im höheren Lebensalter Erlebnisse und Ereignisse aus ihrem Leben mit L.F. nieder. Der Aufbau Verlag Berlin brachte im Jahr 1984 diese Aufzeichnungen in Buchform mit dem Titel “ Nur eine Frau Jahre Tage Stunden “ heraus.
    Nach der Lektüre ist die Frage nach Stärke, Schwäche, Leidensfähigkeit beantwortet. Es sind Erinnerungen einer lebensklugen, tatkräftigen, starken und warmherzigen Frau – und lesenswert!

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  2. Ein wunderbares Buch, dass mich nachhaltig beeindruckt hat. Was muss das für eine bemerkenswert starke Frau gewesen sein …!

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    1. lieber jarg, ob sie wirklich eine so starke frau war, das überlege ich mir schon die ganze zeit…. ich weiß nicht, wie ich ihr verhalten einschätzen soll. ihr mann war im grunde ihr fetisch, der ihr ihren lebenssinn gegeben hat, dafür hat sie alles auf sich genommen, ein bischen gestrindtbergelt, das war es dann auch schon. ist diese duldungsfähigkeit stärke? oder ist sie nur unvermögen, eigene rechte (immerhin war sie seine frau..) einzufordern? oder hat sie sich selbst dieses recht nicht zugebilligt in dem wissen vllt, daß sie damit vllt auch die literarische schaffenskraft lions austrockenen würde? oder hat sie einfach gleiches mit gleichem vergolten (the gentlewoman schweigt und genießt…)? Klar ist, daß Flügge davon ausgeht, daß Lion ohne Marta ein provinzieller Schriftsteller oder Autor geblieben wäre, der den Krieg vllt nicht überlebt hätte… in dieser ihrer leidenschaft war sie unbestreitbar stark.

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      1. Ich denke schon, dass sie für ihre Zeit sehr stark war – auch im Hinblick auf die Herkunft aus einfachem Kaufmannshaus. Natürlich stand Lion dabei im Mittelpunkt – das hat sie ja auch selbst gesagt – aber sie war ja faktisch mehr als eine Bewunderin, hat mitgearbeitet, lekoriert, praktische Dinge übernommen. Und die Zeit nach seinem Tod hat sie in Los Angeles als Teil eines anderen, im Krieg untergegangenen Deutschland eine unglaubliche Präsenz entfaltet und auf ihre Art zur Versöhnung und zur Wahrnehmung dieses anderen Deutschland beigetragen. Sicher kann man ein solches Leben heute (und da geben ich dir recht), in emanzipierten Zeiten (die manchmal gar nicht so emanzipiert sind, wie sie scheinen) anders beurteilen und die „Stärke“ relativiert sehen, die für mein Empfinden aber in der Rückschau im Kontext der Zeit durchaus zu sehen ist und aus ihre eine beeindruckende Persönlichkeit ihrer Zeit macht.

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